Temeschwar

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Timișoara
Temeswar
Temesvár
Темишвар/Temišvar
Woobe vu Temeschwar
Temeschwar (Rumänien)
Temeschwar (Rumänien)
Basisdate
Staat: Rumänie
Historischi Region: Banat
Chrais: Timiș
Koordinate: 45° 45′ N, 21° 14′ OKoordinate: 45° 45′ 22″ N, 21° 13′ 46″ O
Zytzone: OEZ (UTC+2)
Hechi: 90 m
Flechi: 130,5 km²
Yywohner: 319.279 (20. Oktober 2011[1])
Bevelkerigsdichti: 2.447 Yywohner je km²
Boschtlaitzahl: 300xxx
Delifonvorwahl: (+40) 02 56
Kfz-Chännzaiche: TM
Struktur un Verwaltig (Stand: 2016[2])
Gmaindsart: Munizipium
Gliderig: zehn Stadtbezirke
Burgermaischter: Nicolae Robu (PNL)
Adräss: Bd. C.D. Loga, nr. 1
Timișoara, RO–300030
Websyte:

Temeschburg (dt. au Temeswar oder Temeschwar; ungar. Temesvár; rum. Timișoara) isch e Schtadt im Banat, wo hüt zu Rumänie ghört.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vermuetlich isch d Feschtig vo Temeschburg scho im 10. Johrhundert bauet worde. Im 1154i wird d Schtadt dann s erschti Mol erwähnt, vo eme arabische Geograph. Im 1241i isch d Schtadt vo Tatare zerschtört worde und de ungarisch König Bela IV. het dütschi Sidler iiglade, d Region z besidle und d Schtadt wider ufzbaue. De ungarisch König Karl Robert I. het Temeschburg zu sinere Residenz la usbaue und het vom 1316 bis ins 1323 s ungarische Riich vo de Schtadt us regiirt. Im 1443i het Temeschburg durch es Erdbebe schweri Schäde dervo trait und im 1552 hei d Osmane d Schtadt iignoh. Si het dann 164 Johr zum osmanische Riich ghört. Im 1716 hei dann d Habsburger s Banat eroberet und Temeschburg zu ere Feschrtigs- und Garnisionsschtadt la usbaue. Vom 1849i bis ins 1860i isch Temeschburg dann d Hauptschtadt vom öschtriichische Kronland Woiwodschaft Serbie und Temescher Banat gsi. 1857 isch Temeschburg ans öschtriichisch-ungarischi Schiinenetz aagschlosse worde, was zämme mit de Kanalisierig vom Bega zu erer wirtschaftliche und kulturelle Hochziit gführt het. D Schtadt isch eine vo de erschte mit ere Pferdetram gsi und au d elektrischi Stroosebelüchtig isch früh iigführt worde. Am Endi vom 1. Wältchrieg, isch mit em Zämmebruch vo de Donaumonarchie d Schtaatszughörigkeit offe gsi. Im November 1918 hei d Serbe d Schtadt bsetzt, im Ougschte 1919 sind si vo de Rumäne vertribe worde und wo mit em Fridesvertrag vo Trianon s Banat teilt worde-n-isch, isch feschtgschtande, dass Temeschburg bi Rumänie bliibt. D Schtadt durch d Teilig vom Banat en wichtige Teil vo sim Hinterland verlore. Im 2. Wältchrieg sind de Bahnhof und Gleisaalage bi eme Luftangriff zerschtört worde. Bis zum Änd vom Chrieg sind die meischte Iiwohner dütschspochig gsi. Vom 1945i bis ins 1949i sind Dütschstämmigi deportiirt und enteignert worde. D Bevölkerigsstruktur het sich dadurch vom Änd vom 2. Wältchrieg bis hüt stark veränderet.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Temeschburg – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Volkszellig 2011 z Rumänie bi citypopulation.de
  2. Bürgermeischterwahle 2016 z Rumänie (MS Excel; 256 kB)