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Statue

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
e klassische Statue: dr «Augustus» vo Primaporta, e Figuur vom römische Kaiser Augustus

E Statue oder es Standbild isch e freistehendi Skulptuur oder Blastik, wo mäistens vom e Bildhauer gmacht isch und wo e Person, e göttligi Figuur oder e Dier daarstellt.

Dr Hauptzwäck isch die symbolbehafteti Repräsentazioon vo dene Persoone oder Wääse. I der Nöizit sind Statue vilmol Deil vom ene Dänkmol.

Sonderforme si d Sitzstatue – me seit em au «Sitzbild» – und d Statue vom ene Riter oder s Riterstandbild. Statue stelle im Allgemäine dr ganz Körper daar, im Gegesatz zu de Büste und Herme, wo sich uf e Chopf, Hals und Däil vom Ooberkörper beschränke. Mä muess s Standbild au vom Gisant, der Abbildig von ere Persoon wo ligt, underschäide.

D Bezäichnig Statue wird gwöönlig für Daarstellige brucht, wo öbbe in dr natüürlige Gröössi oder überlääbensgrooss si. Figure wo dütlig chliiner si, wärde as Statuette oder Figurine bezäichnet. De seer groosse Statue säit mä Monumentalstatue oder Kolossalstatue.

  • Hans-Walter Hedinger: Bismarck-Denkmäler und Bismarck-Verehrung. In: Ekkehard Mai, Stephan Waetzoldt (Hrsg.): Kunstverwaltung, Bau- und Denkmal-Politik im Kaiserreich (= Kunst, Kultur und Politik im Deutschen Kaiserreich. Bd. 1). Mann, Berlin 1981, ISBN 3-7861-1321-1, S. 277–314.
  • Thomas Nipperdey: Nationalidee und Nationaldenkmal in Deutschland im 19. Jahrhundert. In: Historische Zeitschrift. Bd. 206, 1968, S. 529–585.
  • Volker Plagemann: Bismarck-Denkmäler. In: Hans-Ernst Mittig, Volker Plagemann (Hrsg.): Denkmäler im 19. Jahrhundert. Deutung und Kritik (= Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 20). Prestel, Münche 1972, ISBN 3-7913-0349-X, S. 217–252.
  • Emil Reisch: Ἀνδριάς. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,2, Stuttgart 1894, Sp. 2141.
 Commons: Statue – Sammlig vo Multimediadateie