Zitaat öber de Tielekt

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S Wort Tielekt chunnt vom Altgriechische Wort διαλέγομαι (dialégomai) »rede mitenand«, und schöner chamer jo de Tielekt nöd bischriibe: Jowole, mer redet mitenand! Und jede uf sini aigni Aart. Trotzdem und grad wege dem söl do e Sammlig vo Zitaat, liebi wie bösi, stoo, wo de Tielekt zum Thema het.

Positiv[Quälltäxt bearbeite]

  • »Hochdütsch, sell sin gsägti Bretter, d’ Mundart isch e Wald im Saft« Hermann Burte
  • »Jede Region liebt ihren Dialekt, sei er doch eigentlich das Element, in welchem diese Seele ihren Atem schöpfe.« Johann Wolfgang von Goethe
  • »Beim Dialekt fängt die gesprochene Sprache an.« Johann Wolfgang von Goethe
  • »unter allen hochdeutschen dialecten war, meines erachtens, der alemannische grammatisch und poetisch von jeher der begabteste« Jacob Grimm imene Brief an Karl Bartsch. [1]
  • »auch der elsäszischen, alemannischen oder schwäbischen volkssprache, wie vorzüglich Hebel dargethan hat, steht des lieblichen und wolgefälligen noch viel zu gebot« vo de Brüedere Grimm [2]
  • »Aber der Mut zur heute gesprochenen Mundart müsste sich zuerst darin zeigen, dass wir sie literarisch aus dem Heimatschutzreservat befreien. Wir sollten nicht davor zurückschrecken, das "unreine" Berndeutsch zu schreiben, das heute tatsächlich gesprochen wird.« Kurt Marti, 1964

Witzig-kritisch[Quälltäxt bearbeite]

  • אַ שפראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמײ און פֿלאָט, (A schprach iz a dialekt mit an armey un flot) Max Weinreich

Negativ[Quälltäxt bearbeite]

  • »Was er liest ist vortrefflich: doch wie er liest!« en Student öber de schwööbisch Akzent vom Friedrich Schiller

Quelle[Quälltäxt bearbeite]

  1. Albert Leitzmann (Hrsg.): Briefe der Brüder Grimm. Gesammelt von Hans Gürtler. Jena (1923).
  2. Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch; Leipzig 1854