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Schoideck

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dä Artikel behandlet d Marktgmaind bi Lindau. För witeri Bedütige lueg bi Scheidegg (Begriffsklärung).


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Schaideck
Scheidegg
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Schaideck fürighobe
Koordinate: 47° 35′ N, 9° 51′ O
Basisdate
Bundesland: Bayern
Regierigsbezirk: Schwobe
Landchreis: Linde
Höchi: 804 m ü. NHN
Flächi: 27,4 km²
Iiwohner:

4400 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 161 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 88175
Vorwahle: 08381 (Scheidegg)
08387 (Scheffau)
Kfz-Chennzeiche: LI
Gmeischlüssel: 09 7 76 125
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Rathausplatz 6
88175 Schaideck
Webpräsenz: www.markt-scheidegg.de
Bürgermeister: Ulrich Pfanner (CSU)
Lag vo dr Gmei Schaideck im Landchreis Linde
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Karte

Schoideck isch e Marktgmuind im schwäbische Landkrois Linde in Bayern. S isch en staatlich anerkannte Kneippkurort un au en hoilklimatische Kurort.

Schoideck lyt uf guet 800 bis 1000 Meter über Meer uf nem Bergrugge nödlig vum Pfänder. Schoideck liit im Weschtallgai an dr Grenze zua Vorarlberg uf guet 800 bis 1000 Meter iber Meer uf ma Bergrugge nerdlich vom Pfänder. Vo dr Gmarkung sin 56,3 % Landwirtschaftsfleche, 33,5 % Wald, 9,4 % Sidlungsfleche un 0,8 % sunschtige Fleche.

Zua Schoideck gheret d Derfer Schoideck, Böserscheidegg, Forst, Hammerbühl, Haus, Kinberg, Lindenau, Neuhaus un Scheffau, d Wiiler Ablers, Allmannsried, Buflingsried, Denzenmühle, Ebenschwand, Forstenhäuser, Gretenmühle, Hagspiel, Haslach, Hummel, Leintobel, Oberbuchenbühl, Oberstein, Rorgenmoos, Schalkenried, Unterschwenden un Unterstein, d Gheft Ablermühle, Aizenreute, Bärfallen, Bieslings, Brand, Bronschwand, Bühl, Bux, Diethen, Ellersreute, Fürstenmühle, Geisgau, Greifen, Häuslings, Häuslingsmühle, Hochberg, Katzenmühle, Lötz, Rappenfluh, Reute, Rickenbach, Schirpfentobel, Schmalzgrube un Zollamt un s Sanatorium Oberschwenden.

Schoideck ischt zum erschte Mol gnennt worda im Johr 1255.

Johr 1840 1871 1900 1925 1939
Iiwohner 1657 1748 2142 2909 2701
Johr 1950 1961 1970 1987 2011
Iiwohner 3371 3532 3733 3508 4029

Dr Uusländeraadoil isch 2011 bi 7,9 % gleage.

77,1 % vo dr Iiwohner sin im Johr 1987 remisch-katholisch gsi, 16 % evangelisch.

Dr Turismus hot fir Schaideck a grossi Bediitung. S liit an dr Weschtallgaier Keasstroß, ma ka Wintersport betribe un s hot a Kurhuus.

Schoideck ghert zua kuinere Verwaltungsgmuinschaft. Dr Birgermoischter vo Schoideck isch dr Ulrich Pfanner.

Ergebnis vo dr Landdagswahla siit 1986:

Johr CSU SPD FW Griane FDP Sunschtige
1986 64,7 % 18,2 % - 8,6 % 2,8 % 5,7 %
1990 56,9 % 21,9 % - 4,1 % 5,8 % 11,3 %
1994 52,6 % 21,8 % - 7,9 % 3,7 % 14 %
1998 50,2 % 19,5 % 14,6 % 5,8 % 1,2 % 8,7 %
2003 58,7 % 14,4 % 5,1 % 12,7 % 1,7 % 7,4 %
2008 48,5 % 10,6 % 11,8 % 13,7 % 6 % 9,4 %
2013 49,1 % 12,9 % 14,2 % 11 % 3,2 % 9,6 %

Dr Dialekt vo Schoideck ghert zum Bodaseealemannisch.

  • Peter Bauer, Karl Meisburger: Wege für Leib und Seele. Ökumenischer Kapellenweg Scheidegg. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2003, ISBN 3-89870-125-5.
  • Josef Spindler: Geschichte von Scheidegg. Selbstverlag, Scheidegg 1948.
  • Josef Spindler: Beiträge zur Geschichte von Scheidegg. Schnell & Steiner, München 1950.
  • Scheidegg. – In: Anton Gruber: Der Landkreis Lindau. Verlag des Heimatpflegers von Schwaben, Kempten 1956, S. 156–162.
 Commons: Schoideck – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).