Schwiizerischi Bundesbahne

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Schweizerische Bundesbahnen SBB
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Unternähmensform Aktiegsellschaft
gem. SBBG[1]
Gründig 1. Januar 1902
1. Januar 1999 (AG)
Sitz Bärn, Schwiiz
Leitig

Vincent Ducrot
(CEO)
Monika Ribar
(VR-Presidäntin)

Mitarbeiter 33'498 (2020)[2]
Umsatz 9,22 Mrd. CHF (2020)[3]
Branche Transportundernähme
Produkt

Persone- und Güeterverchehr, Immobilie

Uffdritt im Netz www.sbb.ch
s SBB-Netz (Stand 2016)
s SBB-Logo ufemene EW IV

Die Schwiizerisch Bundesbahne, churz SBB AG und bi de Lüt SBB, isch die gröscht Ysebahngsellschaft vor Schwiiz. In dr Wälschschwiiz heissts CFF und im Tessin FFS – das si die entsprechende Abchürzige uf Französisch (Chemins de fer Fédéraux Suisse) und Italienisch (Ferrovie Federali Svizzere). Däzue chunnt no di inoffizielli Abchürzig i Rumantsch VFS (Roh-viafiers federalas svizras.ogg Viafiers Federalas Svizras).

Gschecht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 15. Juni 1844 het de erschti Schwiizer Bahnhof in Basel sin Betriib ufgno, nachdem die erscht Isebahnstrecki vom Elsass bis nach Basel cho isch. Am 7. August 1847 isch de ou die erschti rein schwiizerischi Strecki: BadeZüri, besser bekannt under em Name «Spanisch-Brötli-Bahn» eröffnet worde.

I de folgende Johr isch es regelrechts Bahnfieber usbroche und s Schwiizer Schinenetz het sich rasch vergrösseret. D Bahne, wo i dere Pionierzit gündet worde sind, sind usschliesslich Privatbahne gsi. Wil die einzelne Firme chuum kooperiert hend, sind weder Liniefüerig no Fahrplän no Tarif koordiniert gsi, was es ständigs Ärgernis dargstellt het.

en InterCityNeigezug

Als Folg vo dere Entwicklig isch es am 20. Februar 1898 zur Abstimmig über d Vorlag «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» cho. Nach der Anahm vo dere Vorlag het me agfange die wichtigste Privatbahne z verstaatliche und die neu gründeti SBB het im Jahr 1902 ire Betrieb chönne ufnäh.

De jetztig CEO vo de SBB heisst Vincent Ducrot ond esch früecher be de Vercheersbetriib Fryburg gsi. Är hed s Amt vom Andreas Meyer öberno.

Ab 1999 hed mer us de SBB verschedeni Divisione gmacht. Hötzotags sends 4 Divisione: Cargo, Personevercher, Immobilie ond Infra. De gröschti Rangierbahnhof i de Schwiiz esch de Rangierbahnhof Limmattal (RBL) i de nöchi vo Dietikon ond Killwange-Spreitebach. Es get velli anderi Rangierbahnhöf i de Schwiiz, zom Biischpel Muttenz, Lausanne-Triage, Buchs SG oder s nöi Poschtverteilzentrum Züri-Müllige.

Schinennetz[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Schwiiz hät so ziemli s dichtischti Schinennetz vo de Wält. D SBB s Netz aber mit verschidene Privatbahne teile, z. B. SOB (Südoschtbahn), BLS (Bern-Lötschberg-Simplon Bahn). S ganz Netz vo der SBB isch normalspuerig; d Brünigbahn, wo früener vo der SBB betribe worde isch, ghört jetz zur Zentralbahn (bildet us dr Brünigbahn und dr Luzern-Stans-Engelberg Bahn).

Wältbeschti Bahn?[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Will d SBB (wiä obe erwähnt) so nes dichts Netz hät und sii im Vergliich mit andere Bahne sehr pünktli isch, meine vili – vor allem ir Schwiiz –, d SBB seg die bescht Bahn uf de Wält. Ander Lüt teile die Meinig natürli überhaupt nid. So isch z. B. au s Bahnnetz vo Japan uff eme sehr hoche Stand.

SBB Infra[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D SBB Infra ischt d Divisiuu, wu für d Infrastruktur vu dr SBB zueschtändig ischt. Si isch im Äinenünzgi us dr Reorganisaziuu vu dr SBB entschtande. Sithäär vermiätät si ihri Aalaage a d SBB Cargo, an SBB Personävercheer und anderi Baangsellschafte.

SBB Cargo[ändere | Quälltäxt bearbeite]

SBB Cargo esch 1999 us de Divisionierig vo de «alte SBB» entstande. Chef esch bes im 2007 de Daniel Nordmann gsi, jetz esch de Nicolas Perrin de oberschti Chef vo Cargo.

Litratur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: SBB-CFF-FFS – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Spezialrächtligi Aktiegsellschaft gemäss «Bundesgesetz über die Schweizerischen Bundesbahnen» (SBBG; SR 742.31)
  2. Personal. Schweizerische Bundesbahnen SBB, abgruefen am 22. April 2021.
  3. Finanzbericht 2020. (PDF; 399 KB) Schweizerische Bundesbahnen SBB, abgruefen am 22. April 2021.