Ruine Diersburg

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Ruine Dierschburg
Alternativnäme: Tiersperg
Entstehigsziit: 1100 bis 1200
Burgetyp: Hecheburg
Erhaltigszuestand: Räscht vum Palas un vu dr Ringmuure
Ständischi Stellig: Adligi, Grofe
Bauwiis: Buckelquader
Ort: Hohberg-Dierschburg
Geografischi Lag: 48° 23′ 1,7″ N, 7° 56′ 57,5″ OKoordinate: 48° 23′ 1,7″ N, 7° 56′ 57,5″ O
Höchi: 280 m ü. NN
Ruine Diersburg (Baden-Württemberg)
Ruine Diersburg (Baden-Württemberg)
Ruine Diersburg
Ruine Diersburg

D Ruine Dierschburg, au Tiersperg gnännt, isch e Burgruine uf eme felsige Higel eppe 1900 Meter sidestlig vum Ortsdeil Dierschburg vu dr Gmei Hohberg im Ortenaukreis z Bade-Wirttebärg.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Hecheburg isch vu dr Herre vu Diersburg am Änd vum 12. Johrhundert böue loo wore. S erscht Mol gnännt isch si anne „Stein zu Tiersperc“ vum Walter von Tiersperc un anne 1259 as "Diersberg". Im 13. Johrhundert isch d Burg erwyteret wore un isch im 14. Johrhundert e Ganerbe-Burg gsi, bis si im Dryssgjehrige Chrieg un 1668 vu dr Franzose gschlisse woren isch. 1763 isch d Burg fir d Steigwinnig abbroche wore. In dr Johr 1980 bis 1983 isch d Ruine reschtauriert wore.

D Burg isch speter im Bsitz vu dr Markgrofe vu Bade gsi un ab 1455 im Bsitz vu dr Freiherre vu Roedern.

Aalag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di ehmolig Burgaalag isch e chleini stark bfeschtigti Aalag gsi mit ere bsudnere Chärnburg, wu zwei Palasgebäude gha het, derfir aber kei Bärgfrid. D Böusubschtanz zeigt deilwyys Buckelquader. D Schildmuur het e Sterki gha vu 3 Meter un d Ringmuure vu 2 Meter. D Aalag isch hite in Privatbsitz.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Kurt Klein: Burgen, Schlösser und Ruinen. Zeugen der Vergangenheit im Ortenaukreis. Reiff Schwarzwaldverlag. Offenburg 1997. ISBN 3-922663-47-8

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Ruine_Diersburg“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.