Dr Baasler Pfäfferhoof

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Dr Pfäfferhoof
Dialäkt: Baaseldütsch

Dr Pfäfferhoof isch e Komplex vo historische Geböid am Dalbe-Bärg 2–8 in dr Baasler Dalbe. Er gältet as e Baasler Kulturguet, wo für d Regioon vo Bedütig isch.

Grad vor em Pfäfferhoof däilt sich dr Dalbe-Dyych in zwäi Ärm, wo zum Rhii aabe fliesse. Dr Hoof lit am Vordere Dyych.

Dr Naame[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Naame «Pfäfferhof» stammt us em früeje 20. Joorhundert, wo d Hüüser 2 bis 6 am Dalbe-Bärg vom ene Lääbesmiddel- und Gwürzhändler kauft worde si. Vorhäär häi si «Zum halbe Bäär» ghäisse.

Baugschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Pfäfferhoof bestoot us meerere Geböid und stoot am underen Ändi vom Dalbe-Bärg. No wo s Gebiet im 11. Joorhundert dusse vo dr Stadtmuure gläägen isch, het s in dere Geegend Handwärks- und Gwärbbetriib gee, wo vilmol für s Dalbe-Klooster gschafft häi. D Geböid vom Pfäfferhoof stamme us verschiidene Epoche. Dr obersti Däil vom Komplex wird 1282 zum erste Mol erwäänt. Im 14. Joorhundert isch die üsseri Stadtmuure baut worde und wie die andere Vorstedt isch vo denn aa au d Dalbe-Vorstadt e Kwardier vo dr Stadt Basel gsi. S Huus am undere Egge stammt vo 1655.

In de 1950er Joor isch dr Pfäfferhoof im ene schlimme Zuestand gsi und isch 1956 mit dr Understützig vom Baasler Aarbetsrappe renowiert worde wie au anderi Geböid im Dalbe-Daal.[1]

Kwelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Eugen A. Meier, Hans Bauer: Der Basler Arbeitsrappen, 1936-1984: die Geschichte eines genialen Sozialwerks und dessen Auswirkungen auf die städtebauliche Entwicklung Basels, Birkhäuser, 1984, S. 55

Koordinate: 47° 33′ 12,9″ N, 7° 36′ 11,8″ O; CH1903: 612393 / 267000