Nadeshda Brennicke

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d Nadeshda Brennicke 2018

D Nadeshda Brennicke (* 21. April 1973 z Fryburg as Nadja Theresa Richter), mer chännt si au as Nadja Brennicke, isch e dytschi Schauspiileri, Sängeri un Autoori.

Lääbe un Wiirke[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Brennicke isch d Adoptiivdoochter vum Schauspiiler un Sinkroonsprächer Michael Brennicke, iri Mueter isch Chunschthändleri. Si isch z München ufgwagse. No dr zeent Klass isch si ab em Gimnaasium gange go Schauspiileri gee. Vu 1989 bis 1991 het d Brennicke s Zinner Studio z Müncheh bsuecht (syter 2003: Internationale Schule für Schauspiel und Acting). Anne 1992 het si zäme mit dr Jennifer Wippich s Gsangsduo Charade bildet, wu vum Stefan Zauner un em Aron Strobel vu dr Münchener Freiheit produziert wooren isch.[1] D Single All of You un The Colour of Your Eyes sin bis uf Blatz 67 bzw. 60 vu dr dytsche Verchaufschart chuu.[2]

In irem Abschlussjoor an dr Schauspiilschuel het d Brennicke d Hauptroll vu dr Tina in dr dytsche Kinokumeedi Manta – Der Film iberchuu. Anne 1994 het si dr Christian Petzold fir d Hauptroll in Pilotinnen bsetzt. E greeßer Publikum chännt si dur iri Roll as Ermittleri Tessa Norman in dr Seerie Die Straßen von Berlin. Si het derno vyl Engaschmänt fir Fäänseeprodukzioone ghaa, so im bryysgchreente Bolitthriller Das Phantom (2000), un au Filmrolle in Kanak Attack (2001), Tattoo (2002) un Antikörper (2005). Fir iri Roll in Banklady (2013) isch si bim Chicago International Film Festival as beschti Schauspiileri uuszaichnet woore.

Si singt un kumpeniert iri aigene Lieder. Si het unter anderem in dr Polizeiruf-110-Folg Silikon Walli un im Kinofilm Antikörper gsunge. Uf em Album Glücklich hier, Six Takes schwätzt si fir experimentälli Stuck us elektroonischer Musik un Literatuur vum Heerschpiilautoor Michael Farin un em Musiker Georg Zeitblom unter anderem Täxt vu dr Brieder Grimm, vum Arthur Rimbaud un em Edgar Allan Poe.[3]

D Brennicke het e Suun un läbt z Wriezen, ere Chlaistadt Märkische Oderland.[4]

Filmografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kino[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1991: Manta – Der Film
  • 1996: Workaholic
  • 1999: Curiosity & The Cat
  • 2000: Kanak Attack
  • 2001: Planet Alex
  • 2002: Tattoo
  • 2003: Tor zum Himmel (Gate to Heaven)
  • 2004: Basta – Rotwein oder Totsein
  • 2005: Die Bluthochzeit
  • 2005: Antikörper
  • 2008: Unschuld
  • 2008: Darum
  • 2013: Dampfnudelblues
  • 2013: Banklady
  • 2014: Quatsch und die Nasenbärbande
  • 2015: God of Happiness
  • 2017: Wendy – Der Film
  • 2017: Anna Fucking Molnar
  • 2018: Wendy 2 – Freundschaft für immer

Fäärnsee[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1993: Magic Müller
  • 1993: Ein Zeuge bricht sein Schweigen
  • 1994: Lena
  • 1994: Anwalt Abel – Ihr letzter Wille gilt
  • 1994: Im Zweifel für … (4 Folge)
  • 1994: Kommissar Rex – Im Zeichen des Satans
  • 1995: Habt euch bitte wieder lieb!
  • 1995: Der Clan der Anna Voss (6 Folge)
  • 1995: Blindes Vertrauen
  • 1995: Gegen den Wind – Die rote Nadja 
  • 1995: Vater wider Willen (3 Folge)
  • 1995: Pilotinnen
  • 1996: Alles außer Mord – Blackout
  • 1996: Crocodile Shoes II (3 Folge)
  • 1996: Kebab Träume (Landgang für Ringo)
  • 1996–2007: Ein Fall für zwei (3 Folge)
  • 1996: Tatort –Krokodilwächter
  • 1997: Nackt im Cabrio
  • 1998: Die Beischlafdiebin
  • 1998: Koerbers Akte – Rollenspiel
  • 1999: Drei Gauner, ein Baby und die Liebe
  • 1999: Die Männer vom K3 – Harrys Pech
  • 1999: Doppelter Einsatz – Ganz normale Mörder
  • 1999: Tatort – Offene Rechnung
  • 1999/2000: Die Straßen von Berlin (15 Folge)
  • 2000: Tatort – Einsatz in Leipzig
  • 2000: Das Phantom
  • 2000: Probieren Sie’s mit einem Jüngeren
  • 2001: Stahlnetz – Das gläserne Paradies
  • 2001: Sind denn alle netten Männer schwul?
  • 2001: 'Todesstrafe – Ein Deutscher hinter Gittern
  • 2001: Vor meiner Zeit
  • 2001: Balko – Krapp, verschollen in Berlin
  • 2002: Zwei alte Gauner
  • 2002: Im Visier der Zielfahnder – Kalt erwischt
  • 2002: Polizeiruf 110 – Silikon Walli
  • 2003: Hotte im Paradies
  • 2003: Geheimnisvolle Freundinnen
  • 2003: Affäre zu dritt
  • 2004: Basta – Rotwein oder Totsein
  • 2004: Das Bernsteinamulett (Miniseerie mit 2 Folge)
  • 2004: Der Weihnachtshund
  • 2005: K3 – Kripo Hamburg – Fieber
  • 2005: Zwei Weihnachtshunde
  • 2005: Meine Schwester und ich
  • 2005: Heute heiratet mein Mann
  • 2006: Tatort – Feuerkämpfer
  • 2006: Eine Frage des Gewissens
  • 2006: Bettis Bescherung
  • 2006: Kahlschlag
  • 2007: Tatort – Die Blume des Bösen
  • 2007: Polizeiruf 110 – Tod eines Fahnders
  • 2007: Partnertausch
  • 2007: Der Mann von gestern
  • 2008: Tatort – Krumme Hunde
  • 2008: Dekker & Adi
  • 2008: Die Frau des Frisörs
  • 2008: Zwillingsküsse schmecken besser
  • 2009: Der Bär ist los! – Die Geschichte von Bruno
  • 2009: Frauen wollen mehr
  • 2009: Mordkommission Istanbul – Mord am Bosporus
  • 2010: Liebe ist nur ein Wort
  • 2010: Ein starkes Team – Zwielicht
  • 2010: Donna Leon – Lasset die Kinder zu mir kommen
  • 2010: Die Draufgänger – Mein Land
  • 2010: Die Gipfelzipfler (3 Folge)
  • 2010: 8 Uhr 28
  • 2010: Ein Sommer auf Sylt
  • 2011: Der Staatsanwalt – Fluch der Bilder
  • 2011: Tatort – Rendezvous mit dem Tod
  • 2011: Der letzte Bulle – Ich weiß von nichts
  • 2011: Sommerlicht
  • 2012: Das Traumhotel – Vietnam
  • 2012: Wolff – Kampf im Revier
  • 2012: Das Geheimnis der Villa Sabrini
  • 2012: Der Heiratsschwindler und seine Frau
  • 2013: Liebe und Tod auf Java
  • 2013: Letzte Spur Berlin – Wunschbild
  • 2013: SOKO 5113 – Der Tod des Marquis
  • 2013: Add a Friend (7 Folge)
  • 2014: Frauenherzen
  • 2014: Heldt – Kopfgeld
  • 2015: Blütenträume
  • 2015: Zwei Familien auf der Palme
  • 2015: The Team (8 Folge)
  • 2015: Wer Wind sät – Ein Taunuskrimi
  • 2015: Frauenherzen – Die Serie (6 Folge)
  • 2016: Nord Nord Mord – Clüver und der tote Koch
  • 2016: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei – Tricks
  • 2016: Der Kroatien-Krimi – Tod einer Legende
  • 2016: Immer Ärger mit Opa Charly
  • 2017: Tatort – Zurück ins Licht
  • 2017: Das Nebelhaus
  • 2018: Letzte Spur Berlin – Schattenpolitik
  • 2018: Die Protokollantin (5 Folge)
  • 2018: Mordkommission Istanbul – Einsatz in Thailand
  • 2018: Der Bergdoktor – Preis des Lebens (Stapfle 12, Folg 1)
  • 2019: Fluss des Lebens – Kwai: Familienbande
  • 2019: Schwiegereltern im Busch
  • 2019: Der gute Bulle – Friss oder stirb
  • 2019: Schneewittchen und der Zauber der Zwerge (Fäärnseefilm)
  • 2019: Nachtschicht – Cash & Carry
  • 2020: Das Geheimnis des Totenwaldes
  • 2021: Tatort – Alles kommt zurück
  • 2021: Kitz (3 Folge)
  • 2022: Das Privileg – Die Auserwählten
  • 2022: Tatort – Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht
  • 2023: 2 unter Millionen

Heerschpiil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 2006: Michael Farin: Mir geht nichts über mich! Oder Wie sich Max Stirner die Welt dachte (Heerschpiil – BR)
  • 2007: Max Beckmann: Hartschädel – Bearbaitig un Reschy: Michael Farin (Heerschpiil – DKultur)
  • 2008: Heinrich Mann/Josef von Sternberg: Der Blaue Engel (Heerschpiil – BR)
  • 2009: Edgar Allan Poe: POEsPYM I-II (Heerschpiil – DRadio)
  • 2011: Klaus Kinski: Um mich herum ist es dunkel – und in mir wächst das Licht – Bearbaitig: Peter Geyer (Heerschpiil – DRadio/HR)
  • 2011: Michael Farin/Georg Zeitblom: Berlin[Frau]O-Ton + Berlin[Frau]Sinfonie (BR; als CD: ISBN 978-3-943157-71-0)
  • 2012: Michael Farin/Georg Zeitblom: Kyffhäuser/Unternehmen Barbarossa/Träume vom Tod! – Mitschnitt us dr Berliner Volksbühne. Mit Blixa Bargeld, Meret Becker, Nadeshda Brennicke, Jens Harzer, Ulrich Matthes, Bernhard Schütz. (As CD: ISBN 978-3-943157-73-4 – 2. Blatz vu dr hr2-Heerbuechbeschtelischt Juli 2015)
  • 2012: Jean Eustache: Die Mama und die Hure (Heerschpiil – SWR)
  • 2013: Michael Farin/Georg Zeitblom: Cookie Mueller. 7 Takes aus ihrem Leben (Heerschpiil – WDR; as CD: ISBN 978-3-946875-66-6 – 4. Blatz vu dr hr2-Heerbuechbeschtelischt April 2017)
  • 2015: Michael Farin/Georg Zeitblom: Glücklich hier – 6 Takes nach |Grimm, Rimbaud, Poe und Nietzsche (Heerschpiil – as CD: ISBN 978-3-943157-72-7)
  • 2016: Hugo Ball: Tenderenda der Phantast I-II (Heerschpiil – BR)
  • 2017: Wendy – Das Original-Hörspiel zum Kinofilm als CD (Universal Family Entertainment, Berlin)
  • 2018: Wendy 2 – Das Original-Hörspiel zum Kinofilm als CD (Universal Family Entertainment, Berlin)

Uuszaichnige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 2001: Adolf-Grimme-Bryys, Publikumspreis der Marler Gruppe für die Rolle der Anne Schneider in Das Phantom (Reschy: Dennis Gansel)
  • 2002: Nominiert fir dr Dytsch Fäärnseebryys as Beschti Schauspiileri Nääberoll fir Polizeiruf 110: Silikon Walli (Reschy: Manfred Stelzer)
  • 2005: Nominiert fir dr Dytsch Fäärnseebryys as Beschti Schauspiileri Nääberoll fir Hotte im Paradies (Reschy: Dominik Graf)
  • 2013: Silver Hugo as beschti Schauspiileri bim Chicago International Film Festival fir d Hauptroll vu dr Gisela Werler in Banklady
  • 2014: Nominiert fir e Bambi as beschti dytschi Schauspiileri fir d Hauptroll vu dr Gisela Werler in Banklady
  • 2014: Insigne de Cristal de la Meilleure Actrice as beschti Schauspiileri bim Festival International du Film Policier de Liège z Lüttich fir d Hauptroll vu dr Gisela Werler in in Banklady

Diskografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Charade:

  • Charade (Album, 1992)
    • All of You (Maxi-CD, 1992)
    • Colour of Your Eyes (Maxi-CD, 1992)
    • Welcome to Playa Luna (Maxi-CD, 1993)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Nadeshda Brennicke – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Charade bi Discogs.com
  2. Die Münchener Freiheit - Eine Rockschlager Band und „Mehr“. In: schlager.de. Abgruefen am 2. Juni 2017.
  3. Andi Hörmann: Musik-Literatur-Experiment „Glücklich hier“ – Eigenwillige Renaissance von Literaturklassikern (Archiv). In: deutschlandradiokultur.de. 24. August 2015, abgruefen am 21. Dezember 2016.
  4. Nadeshda Brennicke: „Hier war es gleich schön“. In: gala.de. 7. Juli 2010, abgruefen am 21. Dezember 2016.
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