Moin

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Moin oder Mojn isch e Gruess, wo z Nordtütschland und z Süddänimark bruucht werd.

Herkunft und Verbraitig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Moin isch uursprüngli e nordweschtnidertütsche Gruess gsii und bedütet aigetli «(en) Schöne», gchürzt us mooien Dag «schööne Taag». Er het sich denn uf Schleswig-Holstai und witeri Gägete z Nordweschttütschland uusbraitet.[1] Er werd hütt au i de Weltstadt Hamburg und z Bremen bruucht, vo wo de Gruess sin Weg i braiti Schichte findt.

Moin ide Schwiiz[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Gruess isch um 1925 au i merere Schwizer Stät, so z Basel, z Bern, z Frauefeld und z Zöri under Studente, Kantischüeler und Arbaiter bruucht wore[2], isch hütt aber verschwunde. Nume im Bündnerland werd hüt no Moi! oder Moi zäme! bruucht.

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ainzelnowii s[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Atlas zur deutschen Alltagssprache, Stand 2011
  2. Anna Zollinger-Escher: Die Grußformeln der deutschen Schweiz. Friburg i. B. 1925