Martin Ruf
De Martin Ruf (* 6. Mai 1935 z Wiedlischbach; † 8. Mai 2011 z Fahrwange) isch en renommierte Schwiizer Künschtler gsi, bekannt für sini Bäiträg im Bereich Zeichne, Malerei und Plastik.
Früehi Jahr und Uusbildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Uf d Wält choo im bernische Wiedlischbach, het de Ruf sini Karriere ursprünglich in der Goldschmiedekunst aagfange. Er het e Lehre vo 1952 bis 1955 z Soleturn abgschlosse, bevor er sini Fähigkeite als Goldschmied z Aarau iigsetzt het. Zwüsched 1956 und 1958 het er s Primarlehrerpatent in Wettige erworbe. Denne het er vo 1966 bis 1968 an de Kunstgewerbeschuele vo Bärn und Züri studiert. Nochdem er als Primarlehrer in Chüttige vo 1958 bis 1966 tätig gsi isch, het de Ruf fünf Jahr als Zeichnigslehrer an der Bezirksschuel Wole verbracht.
Künschtlerischi Karriere[ändere | Quälltäxt bearbeite]
I de 1960er Jahr het sich de Ruf der Bildhouerei zuegwändet und het aagfange, Plastike us verschidene Materialie wie Gips, Aluminium und Polyester z schaffe. 1973 isch er fürs Lehramt Zeichne und Gschtalte ans Lehrerseminar und d Töchterschuel Aarau beruefe worde. Im glyche Jahr het er e bemerkenswerti Aluminiumplastik fürs Gmeindshuus Wole gschaffe. I de 1980er Jahr het sich de Ruf vermehrt uf d Malerei konzentriert. Trotz gsundheitliche Problem, wo ihn 1996 ih vorzytige Ruhestand zwunge händ, het er sini künstlerischi Tätigkeit wiitergfüert. Für sini ussergwöhnliche Bäiträg zu de Kunst het er zwüsched 1971 und 1973 drümal s Eidgenössische Kunststipendium erhaute.
Usstellige und Wärk[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Em Ruf sini Kunschtwärk händ breiti Anerkennig gfunde und sind i zahlriche Usstellige präsentiert worde, unter anderem im Gluri-Suter-Huus Wettige, i de Galerie biim Chornhuus Brämgarte, i de Galerie Zischterne Aarau und viele andere Galerie i de [Schwiiz. Sini Wärk umfasse e Vellzahl vo Medie, wobi s Schulwandbild Nr. 205 vo 1985, bekannt under em Titel «Mistel», bsunders usezhebe isch.