Marcel Gisler
Marcel Gisler (* 18. März 1960 z Alstätte) isch en Schwizer Filmemacher, Regisseur und Draibuechautor.
Lebe und Wärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Marcel Gisler isch im Sanggaller Rhintel ufgwachse. Noch eme churze Abstächer z Züri isch er 1981 uf Berlin züglet. Döt hät er a de Fraie Universität Berlin Theaterwüsseschafte und Philosophii studiert. Mit Fründe hät er z Berlin e Filmgruppe gründet, wo sich em «cinéma copain» verpflichted hät. Mit däne isch 1985 sin erschte Kinofilm Tagediebe entstande. Das Wärch isch es Porträ öber d West-Berliner Gegekultur vo de 1980er Johr. Mit dem Film hät er uf Aahib de silbrig Leopard am Internationale Filmfestiwal vo Locarno gwunne.
1999 isch de Film F. est un salaud noch em schwizerdütsche Kultroman «Ter Fögi isch e Souhung» vom Martin Frank entstande. Roosi, de Eröffnigsfilm vo de 48. Solethurner Filmtäg, hät sächs Nominierige för de Schwizer Fimpriis 2013 überchoo und d Hoptdarstelleri, d Sybille Brunner isch als beschti Darstelleri uuszaichnet worde. Em Gisler sin Dokumentarfilm electroboy, wo am Internationale Filmfestiwal vo Locarno 2014 urufgfüert worden isch, hät de Zörcher Filmpriis 2014, de Schwizer Filmpriis 2015 und im gliiche Johr z Münche de Publikumspriis am Dokumentarfilmfestiwal gwunne.
De Marcel Gisler isch under anderem Dozänt a de Dütsche Film- und Fernsehakademi z Berlin und Mitglid vo de Europäische Filmakademii.
Filmografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 1985 Tagediebe
- 1988 Schlaflose Nächte
- 1993 Die blaue Stunde
- 1999 F. est un salaud
- 2003–2007 Lüthi und Blanc (Draibuechautor bi 35 Folge)[1]
- 2013 Roosi
- 2014 electroboy
- 2018 Mario
Uuszaichnige
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 1985 De Silbrig Leopard för Tagediebe
- 1988 De Broncig Leopard för Schlaflose Nächte
- 1992 Max Ophüls Priis vom saarländische Ministerpräsident för Die Blaue Stunde
- 1999 Schwizer Fimpriis för F. est un salaud
- 2013 «Goldiga Törgga», Anerkännigspriis vo de Rhintaler Kulturstiftig, am 8. November im Kinotheater Madlen z Heerbrugg öbergee worde[2]
- 2013 Sächs Nominierige för de Schwizer Filmpriis för Roosi, Schwizer Filmpriis 2013 för d Sibylle Brunner in Roosi (Beschti Darstelleri)
- 2013 Zörcher Filmpriis för Roosi
- 2014 Zörcher Filmpriis för electroboy[3]
- 2015 Drei Nominierige för de Schwizer Filmpriis för electroboy[4]
- 2015 Schwizer Filmpriis för electroboy as beschte Dokumentarfilm[5]
- 2015 Publikumspriis vom Internationale Dokumentarfilmfestival Münche[6] för electroboy
- 2018 Festival Award FilmOut San Diego (USA) beschte internationale Spilfilm für Mario
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Marcel Gisler in de Internet Movie Database (änglisch) (englisch)
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Zwischen Farce und Tragödie Artikel i de NZZ vom 30. Mai 2013
- ↑ „Goldiga Törgga“ erstrahlt im Zeichen von Marcel Gisler und „Rosie“ (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) regionrheintal.ch, abgruefe am 12. November 2013
- ↑ Zürcher Filmpreise 2014, Mediemittailig vom Zörcher Stadtrat vom 25. November 2014
- ↑ Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2015 Archivlink (Memento vom 4. Februar 2015 im Internet Archive) schweizerfilmpreis.ch, abgruefe am 20. Februar 2015
- ↑ Gewinner 2015 (Memento vom 12. Juni 2018 im Internet Archive) uf schweizerfilmpreis.ch, abgruefe am 20. Augschte 2017
- ↑ Ausgezeichnet beim Dokumentarfilmfestival uf br.de vom 17. Mai 2015