Lysistrata

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Aubrey Beardsley: Illustrazion zu "Lysistrata" vo 1896
Aubrey Beardsley: Illustrazion zu "Lysistrata", 1896

Lysistrata (us griech. Λυσιστράτη = Lysistrátē, zämmegsetzt us λύσις = Uflöösig, und στρατός = Armee, lat. u. dtsch.: Ly'sistrata), d. h. Die wo d Armee uflööst, ghöört zu de bekanntisten Komödie vom griechische Dichter Aristofanes. Er het s Stück im Früelig 411 v. d. Z. bi de Lenäe lo uffüere - im zwanzigste Joor vom Peloponnesische Chrieg. Im gliiche Joor häi in Athen Aristokrate im ene Putsch die radikaldemokratischi Regierig gstürzt. Lysistrata isch s dritte vo de pazifistische Stück vom Aristofanes.

Inhalt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Stück thematisiert dr Kampf von e baar Fraue gege d Manne, wo Chrieg verursache und d Liide, wo mit Chrieg verbunde isch. D Fraue vo Athen und vo Sparta verschwööre sich, zum d Manne zum Friide z zwinge. Aagfüert vo dr Ditelheldin Lysistrata bsetze d Athenerinne d Akropolis und schloofe nüme mit iire Manne. In Sparta mache d Fraue under dr Lampito Äänligs. Au wenn e baar Fraue sälber wäi zu iire Manne goo und d Manne wäi d Akropolis stürme, häi die pazifistische Fraue schliesslig Erfolg.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Wolfgang Dietrich, Lysistrata, in: The Oxford international encyclopedia of peace, 2010, ISBN 978-0-19-533468-5
  • Aristofanes: Lysistrate / Frauen beim Thesmophorienfest. Sammlung Tusculum. Berlin: Akademie Verlag 2011, ISBN 978-3-05-005275-5

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]