Konstitutionelle Monarchie

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Konstitutionelli und parlamäntarischi Monarchiie

En konschtitutionelli Monarchii isch en Schtaatsform, wo en Monarch (Kaiser, König, Fürscht) s Schtaatsoberhaupt isch, wo siini absoluti Macht aber dur nes gwählts Parlamänt und dur Grundrächt teilwiis iigschränkt isch. D Rächtspfläg erlediget unabhängigi Gricht.

Konschtitutionelli Monachiie hets z Europa vor allem im 19. Jahrhundert, als Übergangsschtadium und Kompromissform zwische dr alte Monarchii vom Absolutismus und dr neue Demokratii ggäh. Me isch doozmool devo uusggange, de Monarch gäb siini Macht nu freiwillig ab und chönn si jederziit wider zruggnäh («monarchischs Prinzip»), aber das isch je lenger je meh e Fiktion gsii. Au im 20. Jahrhundert het s si vor allem z Oschteuropa bis zum Zweite Weltchrieg no öppis seltener ggäh. Hüüt isch si wältwiit relativ rar, öppe z Marokko und z Jordanie gits es si no. Liechteschtei, wo me amig au nännt, passet eigetli nöd rächt is Schema «konstitutionell» versus «parlamäntarisch» ine.

Oine vo de eldeschde Vrfasonga, mo d Recht vom a Firschda eigschrengt hot, war dr Diebenger Vrtrag en Wirdeberg vo 1514.[1] Wirdeberg isch aber wäge däm no ekei konstitutionelli Monarchii im hüttige Sinn gsii, sondern e vorabsoluti Monarchii, wo d Ständ gägenüber em Monarch no händ chönen iri Position bhaupte.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Knaurs Lexikon – Das Wissen unserer Zeit

Wos her isch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. «Tübinger Vertrag» zwischen dem Herzog Ulrich von Württemberg als Landesherrn und den Prälaten und der Landschaft von Württemberg als Vertreter der Landstände vom 8. Juli 1514. Archiviert vom Original am 4. März 2016. Abgrüeft am 7. August 2016.

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zensuswahlrächt