Iwar Werlen

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Dr Iwar Werlen (* 21. Februar 1947 z Brig) isch e Schwiizer Sproochforscher.

s Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Der Dütschwalliser Iwar Werlen het z Stans s Gimnasium bsuecht und drufabe z Bäärn Theology, Filosofy und Sproochwüssechaft studiert. 1975 het er im Fach Germanistische Linguischtik un dr Dialäktology dokteriert.

Zeerscht isch er a dr Uni Bäärn Assischtänt und a dr Uni Lausanne Assischtänzprofässer gsi. Noch dr Habilitazioon anne 1981 isch er z Bäärn Privatdozänt für Algmäini Sproochwüsseschaft und 1984 Leerbeufträiten a dr Uni Gämf gsi.

1988 isch dr Werlen usserordentliche Profässer und 1992 ordentliche Profässer vo dr Uni Bäärn woorde. Er het au a dr Uni Mannheim gleert. Syni Forschig het er hauptsächlich uf d Gebiet Dialäktology, Meersproochikäit und Namekund uusgrichtet. Sit 2012 isch er emeritiert.

Füre Kanton Wallis macht dr Iwar Werlen im Kuratorium für s Oberwalliser Orts- und Fluernamebuech mit.

Wäärch in ere chlynen Uswaal[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Probleme der schweizerischen Dialektologie. Fribourg 1985.
  • zäme mit dr Ricarda Liver und em Peter Wunderli (Hrsg): Sprachtheorie und Theorie der Sprachwissenschaft. Geschichte und Perspektiven. Festschrift für Rudolf Engler zum 60. Geburtstag. Tübingen 1990.
  • Ritual und Sprache. Zum Verhältnis von Sprechen und Handeln in Ritualen. Tübingen 1984
  • Schweizer Soziolinguistik. Soziolinguistik in der Schweiz. Neuenburg 1993.
  • Verbale Kommunikation in der Stadt. 1995.
  • mit em Peter Wunderli und em Matthias Grünert (Hrsg.): Italica – Raetica – Gallica. Studia linguarum litterarum artiumque in honorem Ricarda Liver. Tübingen und Basel 2001.
  • Projekt Üsserschwyz. Dialektanpassung und Dialektloyalität von Oberwalliser Migranten. Bern 2002.
  • Die Grundwörter der Oberwalliser Gipfelnamen. In: Brigitte Huber (u. a.): Chomolangma, Demawend und Kasbek. Festschrift für Roland Bielmeier zu seinem 65. Geburtstag. Halle (Saale) 2008.
  • mit em Lukas Rosenberger und em Jachin Baumgartner: Sprachkompetenzen der erwachsenen Bevölkerung in der Schweiz. 2011.
  • Zur Geschichte der Oberwalliser Orts- und Flurnamenkunde. In: Vallesia, 2012, Syte 269–291.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Andrea Ender, Adrian Leemann, Bernhard Wälchli (Hrsg.): Methods in Contemporary Linguistics. Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Iwar Werlen. Berlin 2012, ISBN 978-3-11-028466-9

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]