Hecht
Hecht | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wüsseschaftlige Name | ||||||||||||
Esox lucius | ||||||||||||
Linnaeus, 1758 |
De Hecht (Esox lucius; alemanischi Näme) isch e aapassigsfääige Süesswasserfisch und e verbraitete Raubfisch, wo i europäische Gwässer vorchunnt.
Uussie
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Hecht isch e dünne längliche Fisch, wo öppe 40 bis 120 cm lang werd und öppe 10 kg wögt. Wiibli sind gröösser as Mandli. Er hett e flache spitzige Chopf, chliini Auge und vor alem e groosses Muul. Sin Körper isch dunkel miteme Bruu- oder Grüestich und helle Tupfe, Flecke und Straiffe. De Buuch isch heller. Sini Buuchflosse chönd röötlich sii.
Verbraitig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Hecht isch i fast ganz Europa verbraitet. Er feelt z Norwege, uf de Iberische Halbinsle und im süüdliche Balkan. Er chunnt au im nördliche Asie und z Nordamerika vor.
Lebeswiis
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Hecht isch e Raubfisch. Er luuret i Uufernööchi im Gstrüpp us Wasserpflanze und schüüsst den blitzschnell uf siis Opfer loos. Er fresst nöd nu anderi Fisch, sondern au chlinneri Hecht chönd i siim Muul lande. Er foot au Amphibie und chliini Wasservögel. Well vili Fisch d Fäkalie vom Hecht am Gruch erchenet, schiisst er a Orte, wo vo sim Jagdplatz wiit ewegg sind.
D Laichzitt goot vom Hornig bis in Mai, binere Wassertemperatur zwöschet 5 und 11 Grad. S Wiibli lait abertuusigi Aier, wo a de Wasserpflanze chlebe bliibet. Noch 10 bis 30 Taag schlüüffet d Laarfe. Wenn di junge Hechtli öppe 5 cm lang sind, fönd s a jage, vorene lebets vo Zooplankton.
Büecher
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Heinz Staffelbach: Handbuch Schweizer Alpen; Bern 2008.ISBN 978-3-258-06895-4
- Stefan Ineichen (Hrsg.): Stadtfaune, 600 Tierarten der Stadt Zürich; Bern 2010; ISBN 978-3-258-07561-7
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hecht uf Fishbase.org (englisch)