Glossekail

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E Glossekail isch i de hethitische Kailschrift e Zaiche, wo vor Wörter gsetzt werd, wo nöd hethitisch sind, da gelt aber nöd för Fremdwörter, wo is Hethitische uufgnoo wore sind. Die maiste Uusdrügg wo miteme Glosskail markiert sind, sind Luwisch.

Well s Hethitische mit de Zitt numeno e Hoof- und Literatursprooch woren isch, hend vili Schriiber s Hethitische nöd as Muettersprooch gredt. Grad luwischi Muettersprööchler hend denn mengisch e luwisches Wort in Teggscht gsetzt, da aber mitemem Glossekail markiert. Da isch vergliichbar mit em hüttige Bruuch, as mengisch imene Hoochtütsche Teggscht e Schwizertütsches Wort bruucht werd, wo den i Aafüerigszaiche stoot oder kursiv gsetzt werd.

Lueg no[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • R. Borger: Assyrisch-Babylonische Zeichenliste, Neukirchen-Vluyn, 1981.
  • R. Borger: Mesopotamisches Zeichenlexikon, Münster, 2003.