Gisela von Spiegelberg
D Gisela vo Spiegelbärg, wo öppe 1170 uf d Wält cho und nach em 7. Dezämber 1221 gstorben isch, het als Äptissin s Fraumöischter z Züri gleitet.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c8/Altartafeln_von_Hans_Leu_d.%C3%84._%28Haus_zum_Rech%29_-_linkes_Limmatufer_-_Fraum%C3%BCnster_%26_M%C3%BCnsterhof_2011-08-17_15-29-02.jpg/220px-Altartafeln_von_Hans_Leu_d.%C3%84._%28Haus_zum_Rech%29_-_linkes_Limmatufer_-_Fraum%C3%BCnster_%26_M%C3%BCnsterhof_2011-08-17_15-29-02.jpg)
Wo ane 1218 d Familie vo de Zähringer, dozmol Rychsvögt vo Züri, usgstorben isch, het dr König Friedrich II. d Zürcher Vogtei ufdeilt. D Kyburger sind praktisch Landesherre im Züribiet worde, aber d Stadt Züri het dr König für s Rych diräkt bhalte. Und jetz isch d Fraumöischteräptissi vom König als Stadtherrin ygsetzt worde.
D Gisela vo Spiegelbärg isch die erschti gsi i dere nöie Dopelrolle. Si isch ane 1218 vom Konvänt vom Fraumöischter gwählt worde, und dr König het se im wichtigen Ampt bestätiget. Mit ire het e Reie vo acht Äptissinne agfange, wo alli us em Tuurgau cho sind.
Drü Joor lang isch d Gisela em Fraumöischter vorgstande, bis si ane 1221 gstorben isch. D Adelheid vo Murkart isch iri Nochfolgerin gsi.
Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Elsanne Gilomen-Schenkel: Frühe Klöster, die Benediktiner und Benediktinerinnen in der Schweiz. Helvetia Sacra, 3: Die Orden mit Benediktinerregel, Band 1,3, Bern, 1986, ISBN=3-317-01533-0