Fruchtbarkeit

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Babylonischi Fruchtbarkäitsgöttin

As Fruchtbarkäit oder Fertilität wird im Allgemäinen d Fähigkäit vom ene Organismus, Noochkomme (also Frücht) z haa.

Definizioone[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Frücht in dr Botanik si Orgaan, wo d Soome vo de de Pflanze din si und wo drus denn iiri Noochkomme waggse. Dr Begriff wird au uf anderi meerzelligi Organisme überdräit. Früener het män emol s Wort „Liibesfrucht“ brucht für e menschlig Embryo bzw. Fötus. In dr Medizin und Biologii wird au s Sünonüüm Fertilidäät (vom latiinische fertilis = fruchtbar, ergiibig, befruchtend) brucht.
  • Als Fekundabilidäät bezäichnet mä d Woorschinligkäit, ass es a Schwangerschaft im ene Menstruationszyklus git und si wird in Brozänt usdruckt.
  • D Fekundidäät git d Zaal vo erfolgriiche Schwangerschafte pro wiibligs Individuum aa.
  • Im überdraagene Sinn stoot d Fruchtbarkäit von ere Person oder eme Volk für dere bzw. däm si Schaffenschraft, Kreatiwidäät und Sterki.
  • In dr Demografii isch die totali Fertilidäätsroote (TFR) e berächneti Durchschnittsgröössi, wo aagit, wivil Chinder im Durchschnitt e Frau im Lauf vo iirem Lääbe - d. h. vom Alter vo öbbe 15 bis 45 - uf d Wält bringt.
  • In dr Geologii reedet mä vom ene fertile Mantel, wenn dä nonig däilwiis ufgschmolze isch und eso Däil vo sine chemische Komponänte verloore het.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Thomas Weiss: Ökonomische Bestimmungsgrößen der Fertilität in westlichen Industrieländern Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Sonderheft 5. Wiesbaden 1986, ISSN 0178-918X
  • Ulla Rahn-Huber: Kursbuch Wechseljahre, Südwest-Verlag, 4. Aufl. 2005, ISBN 3-517-06399-1
  • Gerhard Thews, Peter Vaupel: Vegetative Physiologie. 5. Auflage. Springer, Heidelberg 2005 ISBN 3-540-24070-5
  • Rainer Wehrhahn; Verena Sandner Le Gall: Bevölkerungsgeographie. WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt 2011, ISBN 978-3-534-15628-3, S. 26-36.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Fruchtbarkeit“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.