Fauna
Fauna bezeichnet d Gsamtheit vo der Tierwält im ene Gebiet. D Wösseschaft, wo dezue ghört, isch d Biogeografii. Werd de gsammti Planet Ärde betrachtet, omfasst Fauna alli Tier als Ganzes, beispielswis i der Paläontologii, wo me zum Bischbil vo dr „Fauna vo der Chriidezit“ redet.
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Dr Usdruck isch abgläitet vom ene Naame vo dr römische Göttin Bona Dea. In dr Umgangssprooch brucht mä vilmol dr Begriff Dierwält. Im Pflanzeriich entspricht dr Fauna d Flora.
Hüfig wird nit die ganzi Fauna vom ene Gebiet undersuecht (Meeresfauna, Wüestefauna, Waldfauna oder Wattemeerfauna), sondern nume bestimmti süstematischi Grubbe:
Noch dr Taxonomii:
- Avifauna – Vögel
- Entomofauna – Insekte
- Herpetofauna – Reptilie und Amphibie
- Ichthyofauna – Fisch
- Malakofauna – Wäichdier
Noch dr Körpergröössi (vor allem in dr Bodebiologii):
- Mikrofauna – Mikroorganisme und seer chläini Dier
- Meiofauna – Dier, wo zwüsche dr Mikro- und dr Makrofauna rangschiere
- Makrofauna – Dier, wo mä ooni Vergröösserig cha gsee (0,2 bis 20 Millimeter)
- Megafauna – groossi Dier
speziell in marine Lääbesrüüm:
- Epifauna – Dier uf de Oberflechene vo Lockersedimänt oder uf andere Organisme (Koralle, Pflanze) (au Epibenthos)
- Infauna – Dier, wo sich in Lockersedimänt vergraabe
- Kryofauna – Iisfauna; spezialisierti Dierarte in Hoolrüüm vo Meeriis, bsundrigs an däm sinere Undersite
- Kryptofauna – „versteckti“ Dier, z. B. in Hoolrüüm oder Spalte am Boode vom Meer
Litratuur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Matthias Schäfer (Hrsg.): Brohmer – Fauna von Deutschland. Ein Bestimmungsbuch unserer heimischen Tierwelt, 20. Aufl., Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim 2000, ISBN 3-494-01295-4
Weblingg
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