Äizälle

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E Daarstellig vo verschiidene Faase vom Iidringe vom e Spermium in en Äizälle (Akrosomreaktion)

D Äizälle (latiinovum, Meerzaal: ova) oder Oocyte (gr. Oos, Äi; altgriechκύτος kytos ‚Zälle‘) isch die wiibligi Käimzälle vo zwäigschlächtlige Lääbewääse. Si isch Däil vo dr generative Vermeerig dur Oogamii und enthaltet alli genetische Aalaage vom wiiblige Lääbewääse, wo an d Noochkomme witergee wärde. D Äizälle si haploidi Zälle, das häisst si enthalte nume äi Satz vo Chromosome.

Wääred dr männlig Gamet, z. B. s Spermium, nume Kärn-DNA bi dr Bildig vo dr Zygote biistüürt, liiferet d Äizälle mäistens die allgemäini zelluläri Umgääbig wie s Cytoplasma und d Organelle, wo sich din befinde.

In de Mitochondrie und bi Pflanze au in de Plastid het s ebefalls DNA, wo mäistens nume vo dr Mueter vererbt wird.

Bi Pflanze reedet mä nid vo Äizälle, sondern vo wiiblige Gamete. Si si mäistens wie d Äizälle vo de Dier wääsentlig gröösser as die männlige Käimzälle.

Vilmol brucht mä s Wort Äi für d Äizälle. So säit mä Äiläiter, Äisprung usw. Gnau gnoo isch en Äi aber s früeje Stadium vo dr sälbständige Furtentwigglig (Ontogenii) vom ene Ovipar, eme Dier wo Äier läit. Es enthaltet näben dr Äizälle Näärstoff und e Schaale, wo s ganze Äi schützt.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Karl Ernst von Baer: De ovi mammalium et hominis genesi. St. Petersburg 1827
  • Karl Ernst von Baer: Commentar zu der Schrift: De ovi mammalium et hominis genesi. In: Heusinger's Zeitschrift für organische Physik. Bd. 2, 1828, S. 125–193.
  • Erich Blechschmidt: Wie beginnt das menschliche Leben? Vom Ei zum Embryo. Stein am Rhein 1989, ISBN 3-7171-0653-8.
  • Gerhard Wagenitz: Wörterbuch der Botanik. 2. Uflaag, Spektrum Akademischer Verlag, Häidelbärg/Berlin 2003, ISBN 3-8274-1398-2.
  • Thomas Schmuck: Baltische Genesis. Die Grundlegung der Embryologie im 19. Jahrhundert. Aachen 2009

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]


Weblinks[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Äizälle – Sammlig vo Multimediadateie
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Eizelle“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.