Diskussion:Roland Groner
Groners Schwäbisch
[Quälltäxt bearbeite]Dor Groner schreibd a saubors Balengor Schwäbisch. Dees machd-or guad, ond dorfir muas-mor´n loba! Då hådd-or sich ohaemlich Mia gäa!
Sae Grenz isch abor, dass-or dees firs ganze Schwäbisch held, ond sae raemlich glaena (Endschuldigong!) Balengor Schwäbisch-Wäld uff d´ ganza weidora schwäbischa Wäld orefläggdird ibordraed.
Zom Beisbil geid-or d´ Ordsnama so widor, wia se en Balenge gsbrocha wärded, ond laedor ed so, wia se äbbords andorsd en dor jeweilicha Sdadd odor em jeweilicha Flägga tatsächlich gsbrocha wärded. So saged de alde Schwoba en Reidleng edd "Reidlenga" (mid "a") ond "Reidlengr" (ohne "o" vor-em "r" am End) , sondorn aedeidich "Reidleng" ond "Reidlengor". S´ Gleiche gild fir dor ganze graose middlschwäbische Bereich vo Dibeng, Metzeng, Essleng, Gebbeng bis nuff nåch Laecheng ond Menseng uff dor Alb ond so weidor. Odor, a andors Beisbil, em Middlschäbischa saed mor emmor a leichds "o" vår-em "r" en Endonga, also "dor Birgormåesdor" ond edd "dr Birgrmåesdr" wia en ond om Balenga rom.
Ao sae Schreibweis isch ondor de andore Schwäbisch-Schreibor zemmlich omsdridda. Ond dass sae Schreibweis midd Microsoft Word leichd zom Schreiba wär, hald i fir a Märchen. Eddmål dor Haobdschreibor vo demm Ardiggl griagd´s nã - odor hådd sich, mårom ao emmor, edd drã ghalda.
I mechd dor Groner edd onaedich gridisira - abor dor Ardiggl då isch mor a bissle z´arg ogridisch--Albrecht.fetzer (Diskussion) 21:48, 12. Okt. 2014 (MESZ)
- Ich habe heute den Artikel auf Schwäbisch übersetzt. Trotz langem Überlegen konnte ich mich aber nicht für die spezielle Groner´sche Schreibweise entscheiden. Seine Schreibweisen für den A-Schwa-Laut und für das dunkle A haben keinerlei Parallele unter anderen Schwäbisch-Autoren: Dazuhin setzt er grundsätzlich immer eine Tilde auf den Vokal, wenn auf ihn ein Nasallaut folgt - und damit eben auch da, wo keine hörbare Nasalierung vorkommt. Groner nimmt weder die vielfältigen und bedenkswerten Überlegungen eines Friedrich E. Vogt noch die eines Eduard Huber auf, geschweige denn die klassischen Überlegungen der Brüder Carl und Friedrich Weitprecht. --H. Sellmoene (Diskussion) 17:33, 10. Feb. 2018 (MEZ)