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Curryworst

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Curryworst in ere Pappschale met „Pommesgable

D Curryworst [ˈkœʀiˌvʊʁʃt und ähnlich] isch e dütsches Gricht us Bratworst oder en andere Brüeworst, wo ganz oder gschnitte an ere tomatehautige Sosse met Currypolver oder met eme Curry-Kätchöp särviert wird. Bi de Wörst handlet s sich meist um fyni, vorgarti Brüehwörst met oder ohni Darm. Särviert wird das syt de Nachchriegszyt bekannte Gricht vor auem i dr Imbissgastronomie. Es isch usserdäm es beliebts Aagebot i dütsche Betriebskantinene[1] und ou aus Fertiggricht für Privathushäut erhäutlech.

Am bekannteste isch d Curryworst z Berlin, wo sie 1949 vo de Herta Heuwer (1913–1999) erfunde worde sig. D «Erfinderi vo de Curryworst» het 1958 es Warezeiche för ihri Spezialsosse ydrääge loh. Z Berlin gits syt 2009 ou es Curryworst-Museum.

Z Deutschland wärded jöhrlech über 800 Millione Currywörst ggässe.[2] Aus Currywurst wärded unabhängig devoo ou Wörst bezeichnet, wo s Currypolver als Zuesatz im Brät enthalten isch.

  • Petra Boden: Die Berliner Currywurst. Sachbuch Edition q im be.bra Verlag, 2010, ISBN 3-8148-0180-6.
  • Petra Foede: Wie Bismarck auf den Hering kam. Kulinarische Legenden. Kein & Aber, Zürich 2009, ISBN 978-3-0369-5268-0 (Blog-Artkel (Memento vom 3. Novämber 2013 im Internet Archive)).
  • Marc Reisner: Currywurst — Alles, was man wissen muss. BoD, Norderstedt 2009, ISBN 3-8370-9871-0.
  • Gerd Rüdiger, Lars Reimann (Fotograf): Currywurst. Ein anderer Führer durch Berlin. be.bra, Berlin 1995, ISBN 3-930863-03-0
  • Werner Siegert: Der kleine, aber absolut unentbehrliche Currywurst-Knigge. Mit Cartoons von Michael Möllers. Herbert Utz, München 2005, ISBN 3-8316-1179-3.
  • Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst. Kiepenheuer und Witsch, Köln 1993 (Erstausgabe), ISBN 3-462-02461-2, als TB: dtv, München 2008, ISBN 978-3-423-08394-2.
 Commons: Curryworst – Sammlig vo Multimediadateie
  1. apetito Menü-Charts 2014. (PDF) Archiviert vom Original am 12. März 2016; abgruefen am 4. April 2017.
  2. Presseinformation des Berliner Currywurstmuseums. (PDF) Archiviert vom Original am 6. März 2016; abgruefen am 6. März 2016.