Gricht

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E Broote mit Wiibeeri

Ä Gricht, dr Begriff isch im 13. Johrhundert vo richte im Sinn vo „aarichte, herrichte“ bildet worde, isch än aagrichteti odr zuebereiteti Schpiis. Es beschdoht im allgemeine us mehrere Zuedate. Traditionelli Gricht, wo nach Rezäpt kocht si, hai meischdens feschti Näme, wo aber hüfig vo Region zu Region verschiide si.

Abgleiteti Begriff si s Hauptgricht as zentrale Beschdanddeil vom enä mehrgängige Menü zwüsche Vorschpiise und Nochschpiise, s Schdammgricht oder Schdammässe as Gricht, wo schdändig in erä Beiz aabote wird (au as Schpezialität vom Huus) im Unterschiid zum Dagesgricht, wo däglig wäggslet, bzw. as „miis Schdammgricht“ as persönligs Lieblingsgricht, s Nationalgricht as typischs „Lieblingsgricht“ vom enä Land, wo hüfig au as Schbitzname für däm siini Iiwohner bruucht wird (z. B. „Krauts“ vo Suurchruut, wo d Ängländer de Dütsche oder „Spaghettis“, wo die Dütsche de Italiener gsait hai), oder Dällergricht as Gricht, wo in Portione uf em Däller serviert wird. Ufwändig dekorierti Schaugricht si im antike Rom, in der Renaissance und im Barock beliebt gsi, wo mä chliineri Dier in groossi Broote vo ganze Dier gsteckt het, mänggisch lääbigi Singvögel, wo bim Tranchiere uusegfloge si.

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