Barthold Heinrich Brockes

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Barthold Heinrich Brockes. Bortret vom Altonaer Mooler Dominicus van der Smissen (1704–1760)

Dr Barthold Heinrich Brockes (au: Bertold Hinrich Brockes), usgsproche: Brooks (* 22. Septämber 1680 z Hamburg; † 16. Januar 1747 z Hamburg) isch e dütsche Schriftsteller und Dichder in dr früeje dütsche Ufkläärig gsi.

Si Hauptwärk isch die naturlürischi Gedichtsammlig Irdisches Vergnügen in Gott, wo d Natur din in iirer Schönheit und Nützlichkeit as Middler zwüschen em Mensch und Gott reflektiert wird. Es isch am Aafang populäär gsi und es het sonigi gee, won en noochgmacht häi, aber Kritiker wie dr Johann Christoph Gottsched si nid begäisteret gsi drvo. Zwäi Joorzäänt noch em Dood vom Brockes isch s as umbedütend aagluegt worde.

Wärk (Uswaal)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Diedrich Diederichsen: Brockes, Barthold Heinrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 621 f.
  • Alois Brandl: Barthold Heinrich Brockes. Innsbruck 1878.
  • Gerhard Dünnhaupt: Barthold Heinrich Brockes d. Ä. (1680–1747). In: Personalbibliographien zu den Drucken des Barock. Band 2. Hiersemann, Stuttgart 1990, ISBN 3-7772-9027-0, S. 816–838 (Werk- und Literaturverzeichnis).
  • Bettina Clausen: „Sie kam mir für, wie eine Königinn“. Zur Naturlyrik des Ratsherrn Barthold Heinrich Brockes. In: Inge Stephan, Hans-Gerd Winter (Hrsg.): Hamburg im Zeitalter der Aufklärung. Reimer, Berlin u. a. 1989, S. 161 ff.
  • Ernst Fischer: Patrioten und Ketzermacher. Zum Verhältnis von Aufklärung und lutherischer Orthodoxie in Hamburg am Beginn des 18. Jahrhunderts. In: Festschrift für Wolfgang Martens, Tübingen 1989, S. 17–47.
  • Henning Friederichs: Das Verhältnis von Text und Musik in den Brockespassionen Keisers, Händels, Telemanns und Matthesons. München 1975.
  • Georg Hindrichson: Brockes und das Amt Ritzebüttel 1735–41. 3 Hefte (= Wissenschaftliche Beilagen zu den Berichten über die Schuljahre 1896/97, 1897/98, 1898/99). Cuxhaven 1897–1899.
  • Uwe-Karsten Ketelsen: Berthold Heinrich Brockes. In: Harald Steinhagen, Benno v. Wiese: Dichter des 17. Jahrhunderts. Hamburg und Berlin 1984, S. 839–851.
  • Eckart Kleßmann: Barthold Hinrich Brockes. Ellert und Richter, Hamburg 2003, ISBN 3-8319-0100-7.
  • I. Knodt: Barthold Heinrich Brockes. Ein Dichter der Frühaufklärung. Koblenz 1981.
  • Johann Martin Lappenberg: Selbstbiographie des Senators Barthold Heinrich Brockes. In: Zeitschrift des Vereins für Hamburger Geschichte 2 (1847), S. 167–229.
  • H.-D. Loose (Hrsg.): Berthold Heinrich Brockes. Dichter und Ratsherr in Hamburg. Neue Forschungen zu Persönlichkeit und Wirkung. Hamburg 1980 (mit Bibliographie).
  • Jürgen Rathje: Barthold Heinrich Brockes. In: KLL, 2, S. 241 ff.
  • Carl Christian Redlich: Brockes, Barthold Heinrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 345 f.
  • Arno Schmidt, „Nichts ist mir zu klein“. In: Ders.: Die Ritter vom Geist. Stuttgart 1965, S. 57–89 (auch in: Ders.: Nachrichten von Büchern und Menschen, Frankfurt am Main 1971, S. 7–27).
  • Jörn Steigerwald: Das göttliche Vergnügen des Sehens. Barthold Hinrich Brockes Techniken des Sehens. In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2000, S. 9-42.
  • Friedrich Wilhelm Bautz: BROCKES, Barthold Heinrich. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Hamm 1975, Sp. 752–753.

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