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Baum

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e Riisemammutbaum (Sequoiadendron giganteum)

As Baum wird im allgemäine Sproochgebruuch e verholzti Pflanze verstande, wo us ere Wurzle, eme Stamm wo us dere uusewaggst und ere belaubte Chrone bestoot.

Definizioon und Verbräitig

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D Botanik definiert Böim as usduuerndi, verholzti Soomepflanze, wo e dominierendi Sprossaggse häi, wo dur sekundärs Waggsdum vom Umfang immer dicker wird. Die Merkmol underschäide e Baum vo Strüücher, Farn, Palmen und andere verholzte Pflanze. Im Geegesatz zu iire entwiggligsgschichtlige Vorlöifer häi die mäiste Böim au wääsentlig differenzierteri Blattorgan, wo us meerfach verzwigte Sitedriib (Lang- und Churzdriib) waggse. Dr Stamm, d Est und d Zwiig verlengere sich jedes Joor dur Ändchnospe und Sitechnospe wo usdriibe, verholze und die ganz Zit am Umfang zuenämme. Im Geegesatz zum Struuch isch dominiere bi de Böim d Ändchnospe über d Sitechnospe («Apikaldominanz») und eso bildet sich e vorherrschende Hauptdriib uuse («Akrotonii»).

der Baum em Nordschwarzwald soll übr daußad Johr ald sei.

Baumförmigi Lääbensforme chömme in verschiidene Pflanzegrubbe vor: „Ächti“ Böim si d Laubböim under de Bedecktsoomer und die baumförmige Nacktsoomer, wo d Noodelholzgwäggs wie die bekannte Noodelböim drzue ghöre, aber au Ginkgo biloba (as äinzige Verdräter vo de Ginkogwäggs, wo s hüte no git) und vili Verdräter vo de fiiderblettrige Nacktsoomer (Cycadophytina). Dr äigedümligsti Baum isch woorschinlig d Welwitschia mirabilis, wo z Namibia vorchunnt und wo dr Stamm von ere im Boode blibt. Au d Palme und d Baumfarn chönne baumäänligi Forme ha. Die Grubbe häi aber kä ächts Holz (sekundärs Xylem) und gälte doorum nit as Böim. E bsundrigi Stellig het dr Drachebaum (Dracaena). Dä ghöört zwar zu de Äikäimblettrige, het aber e atypischs sekundärs Dickiwaggsdum.

Iifüerige/Übersichte
  • Horst Bartels: Gehölzkunde. UTB, Stuttgart 1993. ISBN 3-8252-1720-5
  • Helmut J. Braun: Bau und Leben der Bäume. 4. Uflaag. Rombach, Freiburg 1998. ISBN 3-7930-9184-8
  • Alex Shigo: Die neue Baumbiologie. Thalacker, Braunschweig 1990. ISBN 3-87815-022-9
  • Claus Mattheck: Design in der Natur. Rombach, Freiburg im Brisgau 1997. ISBN 3-7930-9150-3
  • Peter Schütt, Hans Joachim Schuck, Bernd Stimm: Lexikon der Forstbotanik. Morphologie, Pathologie, Ökologie und Systematik wichtiger Baumarten. ecomed, Landsberg 1992. ISBN 3-609-65800-2
  • Dietrich Böhlmann: Warum Bäume nicht in den Himmel wachsen. Eine Einführung in das Leben unserer Gehölze. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2009. ISBN 3-494-01420-5
Bestimmigsbüecher
  • Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze, Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. 2. Uflaag, Eugen Ulmer, Stuttgart 2006, ISBN 3-8001-4832-3 (Die aktuelle und zugleich umfassendste Gehölzflora, mit einem Winterbestimmungsschlüssel von Bernd Schulz).
  • Ulrich Hecker: BLV Handbuch Bäume und Sträucher. BLV Verlag, Münche 1995. ISBN 3-405-14738-7
  • Alan Mitchell, John Wilkinson, Peter Schütt: Pareys Buch der Bäume. Nadel- und Laubbäume in Europa nördlich des Mittelmeeres. (The Trees of Britain and Northern Europe). Paul Parey, Hamburg/Berlin 1987. ISBN 3-490-19518-3
Kulturgschicht
  • Alexander Demandt: Über allen Wipfeln. Der Baum in der Kulturgeschichte. Böhlau, Köln 2002. ISBN 3-412-13501-1
  • Doris Laudert: Mythos Baum. Was Bäume uns Menschen bedeuten. Geschichte, Brauchtum, 30 Baumporträts. BLV, Münche 2001. ISBN 3-405-15350-6
  • Graeme Matthews, David Bellamy: Bäume. Eine Weltreise in faszinierenden Fotos. (Trees of the World). BLV, Münche 1993. ISBN 3-405-14479-5
  • Gerd und Marlene Haerkötter: Macht und Magie der Bäume. Sagen – Geschichte – Beschreibungen. Eichborn, Frankfurt am Main 1989. ISBN 3-8218-1226-5
  • Fred Hageneder: Die Weisheit der Bäume. Mythos, Geschichte, Heilkraft. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2006. ISBN 3-440-10728-0
  • Klaus Offenberg: Das Jahrtausendtreffen: Ein Baummärchen. Agenda Verlag 2011. ISBN 3-89688-437-9
 Commons: Böim – Sammlig vo Multimediadateie