Luftrööre

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dr Gurgel, d Luftrööre und s Bronchialsüsteem bim Mensch

D Luftrööre oder in dr Fachsprooch d Trachea (vo altgriechisch τραχύς trachýs ‚rau‘;[1][2] gmäint isch „dr raui Schluuch“, „die grobi Arterie“ – im Gegesatz zu de fiinere Gfääss, wo Bluet füere) verbindet bi de Wirbeldier d Gurgle mit em Bronchialsüsteem vo dr Lunge. Si ghört zum Ootemdrakt und dr Schnuuf goot dur sä duure.

Siteschnitt mit em oobere Däil vo dr Luftrööre und de Strukture nääbedraa.

Ufbau[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bim erwaggsene Mensch isch si 10–12 cm lang und dur 16 bis 20 huefiiseförmigi hyalini Chnorpel (Cartilagines tracheales) in iirer vordere Wand versterkt, sodass si au bim Iischnuufe nit cha kollabiere. D Chnorpelspange sälber si dur Bänder – d Ligamenta anularia – mitinand verbunde, wääred die hinteri Wand (Paries membranaceus) us Bindgwääbig und muskuläre (Trachealmuskle, Musculus trachealis) Strukture bestoot. Dur die Muskle cha s Lumen (die inneri Witi) vo dr Luftrööre um e Viertel verchliineret wärde.

Wenn e Fremdkörper in d Luftrööre grootet, brobiert dr Körper en uusezhueste. Wenn das aber nid grootet und d Luftrööre wird blockert, cha dr Organismus dra versticke.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Franz-Viktor Salomon: Atmungsapparat. In: Salomon et al. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. Enke Stuttgart, 2. Uflaag. 2008, S. 324-367. ISBN 978-3-8304-1075-1

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Luftrööre – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.
  2. Pschyrembel. Medizinisches Wörterbuch. 257. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1993, ISBN 3-933203-04-X, S. 1551.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Luftröhre“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.