Alexandre Dumas dr Elter

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Dr Alexandre Dumas dr Elter
S Dumas-Dänkmol z Bariis

Dr Alexandre Dumas dr Elter (au Alexandre Dumas Davy de la Pailleterie oder Alexandre Dumas père; * 24. Juli 1802 z Villers-Cotterêts, Aisne; † 5. Dezämber 1870 z Puys bi Dieppe, Seine-Maritime) isch e franzöösische Schriftsteller gsii. Hüte isch er vor allem dur siini Historieromän, wo zu Klassiker worde si, und deren iiri Verfilmige bekannt.

Wärk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

E Markezäiche vom Dumas siine Romään si fiktivi oder psöidohistorischi Protagoniste (zum Bischbil dr Musketier d’Artagnan). Deeren iiri Abentüür wärde in e Kontext vo historische Eräigniss (zum Bischbil d Belaagerig vo La Rochelle 1627/28) und histoorische Persönlikeite (zum Bischbil dr Kardinal-Minister Richelieu) gstellt. Die bekanntiste Romään, wo immer wider ufgläit und nit nume vo Jugendlige glääse wärde, si: Les trois mousquétaires (Die drei Musketiere, 1844), Vingt ans après (Zwanzig Jahre später, 1845), La reine Margot (Königin Margot, 1845), Le comte de Monte-Christo (Der Graf von Monte Christo, 1845–46) und Le collier de la reine (Das Halsband der Königin, 1848–50).

Theaterstück (Uswaal)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Henri III et sa cour
  • La Tour de Nesle (Der Nesle-Turm [in der alte Bariser Stadtmuure])
  • La Reine Margot
  • Napoléon Bonaparte
  • Antony
  • Kean, ou désordre et génie (1953 vom Jean-Paul Sartre bearbeitet)
  • Caligula (mit Gérard de Nerval)
  • L'Alchimiste (mit Gérard de Nerval)
  • La Tulipe noire (Die schwarze Tulpe)
  • Histoire d'un casse-noisette (Die Geschichte eines Nussknackers)
  • La Belle Isabeau (Die schöne I.)
  • Les Quarante-Cinq (Die 45)
  • Les demoiselles de Saint Cyr (vom Engelbert Humperdinck under em Ditel Die Heirat wider Willen als Opere bearbeitet; Urauffüerig 1905 z Berlin under dr musikaalische Läitig vom Richard Strauss)

Abentüürromän (Uswaal)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Les trois mousquétaires (1843/44); dt. Die drei Musketiere (1849)
  • Vingt ans après (1845); dt. Zwanzig Jahre später
  • Le Vicomte de Bragelonne (1845/46); dt. under de Ditel Der Vicomte von Bragelonne, Zehn Jahre später und Der Mann in der eisernen Maske
  • La reine Margot (1845); Vorlaag für dr franz. Film mit em gliiche Naame, dütsch synchronisiert as Die Bartholomäusnacht
  • Le comte de Monte-Cristo (1845/46); Der Graf von Monte Christo (sofort uf Dütsch übersetzt)
  • Mémoires d'un médecin (1846/55); Memoiren eines Arztes, (sofort uf Dütsch übersetzt)
  • La Tulipe noire (1850); Die schwarze Tulpe, ISBN 3-404-14156-3
  • Histoire d'un casse-noisette
  • La Belle Isabeau
  • Les Quarante-Cinq ISBN 2-221-06456-9
  • Le chevalier de Sainte-Hermine; als Feuilletonroman im Moniteur universel erschiine und het mä dänkt er sig verscholle oder mä het sogar an siner Existänz zwiiflet; uf Franzöösisch zum erste Mol 2005 veröffentligt, sit April 2009 cha mä s au uf Dütsch überchoo as Der Graf von Sainte-Hermine, ISBN 3-7645-0227-4
  • La terreur prussienne (1867); als Feuilletonroman im La Situation erschiine; dt. Nochverzelig Der Schleier im Main (2004) ISBN 3-453-47028-1
  • Le Capitaine Pamphile (1839); ursprünglig (1834) e Sammlig vo Churzgschichte, spööter isch e Roman (Nochwort) drus worde; noch fast 150 Joor (Kollmann Leipzig 1847) wider 2007 in ere dütsche Übersetzig under em Ditel Kapitän Pamphile im Manesse-Verlag erhältlig; ISBN 978-3-7175-2112-9
  • La Dame de Monsoreau (1846); dt. Die Dame von Monsoreau. Us em Franzöösische vom August Zoller, 4 Bde. Stuttgart: Verlag der Franckh'schen Buchhandlung 1846
  • Les Compagnons de Jéhu (1856); Verfilmig in Dütschland as Das Geheimnis der weißen Masken
  • Horror in Fontenay (Dütschi Erstusgoob 1977 Diogenes-Verlag)

Historischi Romän (Uswaal)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Cäsar. Dütschi Erstusgoob Bastei Lübbe 2000
  • Napoleon Bonaparte. Übersetzt v. Heinrich Elsner, Verlag von Th. Knaur Nachf.; dass. bearbeitet v. Max Pannwitz, Berlin 1910, Nachdruck, Bremen 2010
  • Lady Hamilton. Schreitersche Verlagsbuchhandlung
  • Burg Eppstein. 1. Auflage. Frankfurt 2010. Historischer Roman. ISBN 978-3-7973-1227-3

Reiseliteratur (Uswaal)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Eine Reise an die Ufer des Rheins im Jahre 1838 (Dütschi Erstusgoob 1999 Diana Verlag)
  • Reiseerinnerungen aus der Schweiz (Gutenberg Verlag Hamburg 1928)
  • Reise in den Kaukasus (Gutenberg Verlag Hamburg 1928)
  • Nach Spanien und Nordafrika (Hoffmann & Campe Verlag Hamburg 1969)
  • Reise durch Rußland (Rütten & Loening Berlin 1968)

Novälle (Uswaal)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Gabriel Lambert (autobiografische Anlage)

Über die franzöösischi Chuchi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Leckerbissen aus der Enzyklopädie der Küche. DTV Deutscher Taschenbuchverlag 1982. ISBN 3-423-09070-7.
  • 2002 isch e vollständigi Übersetzig erschiine; Originaltitel: Le Grand dictionnaire de cuisine, 1871:
  • Das große Wörterbuch der Kochkunst. 480 Seiten. Mandelbaum-Verlag 2006. ISBN 3-85476-196-1

Litratur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Guy Endore: König von Paris. J.G. Cotta’sche Buchhandlung,. Stuttgart 1956.
  • Andre Maurois: Die drei Dumas (Originaltitel: Les trois Dumas übersetzt von Rodolfo Selke). Claassen, Hamburg 1959.
  • Günter Berger: Alexandre Dumas. Deutscher Taschenbuch-Verlag (dtv), München 2002, ISBN 3-423-31061-8
  • Dominique Fernandez: Die zwölf Musen des Alexandre Dumas. Essay (Originaltitel: Les douze muses d'Alexandre Dumas, übersetzt von Manfred Flügge), Aufbau Taschenbuch Band 8082, Berlin 2002, ISBN 3-7466-8082-4.
  • Ralf Nestmeyer: Französische Dichter und ihre Häuser. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-458-34793-3

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Alexandre Dumas (Vater) – Sammlig vo Multimediadateie

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