Adelsheim

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Adelsheim
Adelsheim
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Adelsheim fürighobe
Koordinate: 49° 24′ N, 9° 23′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 226 m ü. NHN
Flächi: 43,8 km²
Iiwohner:

5255 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 120 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74740
Vorwahl: 06291
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 001
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Marktstraße 7
74740 Adelsheim
Webpräsenz: www.adelsheim.de
Burgermeischter: Klaus Gramlich
Lag vo vo dr Gmei Adelsheim im Necker-Odewald-Chrais
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Karte

Adelsheim (sidfränk. Alleze) isch e Stadt im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 5255 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Adelsheim lyt an dr Mindig vu dr Kirnau in d Seckach. D Gmai lyt im Naturpark Neckartal-Odewald.

Dr Baan bstoht us 54,8 % Landwirtschaftsflechi, 33,6 % Wald, 9,7 % Sidligsflechi un 1,9 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmaigliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Adelsheim ghere d Stadtdail Adelsheim, Leibenstadt un Sennfeld.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Adelsheim sich zum erschte Mol gnännt wore anne 779 as Adaloltesheim.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Adelsheim het sich mit dr Gmai Seckach zum Gmaiverwaltigsverband „Seckachtal“ mit Sitz z Adelsheim zämmegschlosse.

Dr Burgermaischter isch dr Klaus Gramlich.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Sunschtigi
2016 36 % 13,3 % 6,5 % 19,6 % 2,4 % 19 % 3,3 %
2011 53,9 % 22,7 % 2,7 % 13,8 % 2,4 % 4,4 %
2006 62,1 % 23,5 % 4,7 % 4 % 2,3 % 3,5 %

1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Adelsheim ghert zum Sidfränkisch.

Kultur un Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Jakobschilche (gotisch, 1489)
  • Oberschloss (1504)
  • Unterschloss (1734-38)
  • ehmoligi Zehntschyyre
  • Rothaus (1619)
  • Evangelischi Stadtchilche (spotbarock, 1766/67)
  • Stadtgarte (1733-36)
  • Stadtdurm (rekonschtruiert)
  • Ostbahnhof (neigotisch)
  • Großherzoglig Amtsgricht
  • Grabmal Bommer
  • Bauländer Haimetmuseum
  • ehmoligi Synagog z Sennfeld (1836), hite Museum

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Stadt Adelsheim (Hrsg.): 1200 Jahre Adelsheim 779 bis 1979. Adelsheim, 1979.
  • Kurt Andermann (Hrsg.): Die Urkunden des Freiherrlich von Adelsheim'schen Archivs zu Adelsheim (Regesten) 1291 - 1875. Verein Bezirksmuseum Buchen, Buchen 1995.
  • H. Fontaine (Bearb.): Der Amtsbezirk Adelsheim nebst geschichtlichen Notizen. Mit einer Karte des Amtsbezirkes. Tauberbischofsheim 1900.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Adelsheim – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Adelsheim in der Topographia Palatinatus Rheni (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
Wikisource Adelsheim in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)