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Zongabrecher

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dialäkt: Schwäbisch

Als Zongabrecher bezeichnet mr a beschdemmda Folge vo Werder, wo vom Klang her anander ähnlich send ond wo mr a baarmôl hendranander e-ma Mordstembo uffsaga soll ond dô drbei en dr Ausschbrôch zor Beluschdigong vo de Zuaheerer sich leicht vorhaschblet. Efders wia an Endreim trifft mr bei deana Schbrich an Stabreim ôô. Vorkomma dent soddiche Schbrich en (fascht) älle Schbrôcha. Zongabrecher send abr au guade Schbrech-Iabonga fir profesionelle Schbrecher wia zom Beischbiil Schauschbiiler.

A baar Beischbiil em Dialekt

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  • Dr Reitlenger Reider reidet oms Reitlenger Rôthaus rom.
  • S leit a Kletzle Blei glei bei Blaubeira – glei bei Blaubeira leit a Kletzle Blei.[1]
  • Schellet-Se net an sellra Schell, sella Schell schellt net! – Schellet-Se an sellra Schell, sella Schell schellt![2]
  • Hôsch dei Bschdeck scho gschbialt?
  • Dr Pabschd hôt s Schbätzle-Bschdeck zschbäd bschdelld.
  • I han amôl oin kennt ghet, der hôt oina kennt ghet, dui hôt a Kend ghet. Des hôt se abr net vo sellem ghet, denn der hôt nemme kennt ghet. Sui hôt noh an andra kennt ghet, der hôt noh kennt ghet, vo deam hôt se des Kend ghet, ond wenn se dean net kennt ghet hett, no hett se au koi Kend ghet.
  • Barbara schmeiß da Rhabarber raa!
  • Dr Barbara da Abbarat naa traa.

Schwiizerdütsch

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  • Z Schwyz am Ziit schiind d Sunne, und schiind si nid z Schwyz, so schiind si z Brunne.
  • Dür drü düri lähri Röhrli lehrä d Lüüt rächt redä.
  • S choge cheibe Chuchichäschtli chlämmt.
  • S Christchindli und dä Samichlaus ässäd zum Z'Nüni Guetzli und Chäschüechli usem Chuchichäschtli.

A baar Beischbiil uff Hochdeitsch

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A Zongabrecher uff-ra Boschtkart
  • In Ulm, um Ulm und um Ulm herum.
  • Fischers Fritz fischt frische Fische – frische Fische fischte Fischers Fritz.
  • Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.
  • Der Cottbusser Postkutscher putzt den Cottbusser Postkutschenkasten blank.
  • Zwischen zwei Zwetschgenzweigen sitzen zwei zwitschernde Schwalben.
  • Auf den sieben Robbenklippen sitzen sieben Robbensippen, die sich in die Rippen stippen, bis sie von den Klippen kippen.
  • Hadumod Bußmann (Hrsg.): Lexikon der Sprachwissenschaft. Dridde akdualisirde ond erweitrade Ufflag. Kröner, Stuegert 2002, ISBN 3-520-45203-0.
  • Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dridde neibearbeidede Ufflag. Metzler, Stuegert u. a. 2005, ISBN 3-476-02056-8.
  1. Der Schbruch kommt au em Eduard Mörike seim Kunschtmärle Das Stuttgarter Hutzelmännlein vor.
  2. Zom bessra Vorstendnis: s Verb schella hoißt uff Hochdeitsch läuten oder klingeln, ond a Schell ischt a Glock.