Velomobil

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A Versatile
Sinner Mango+ med‘me Velox Incendia Verziehiig

E Velomobil isch e Fahrrad, wo dur e aerodynamischi Verkleidig gscheezt esch.

D‘ Verkleidig isch generell stiif und entweder totàl oder uff de oberi Sìte ofe. Oft hèt’s e Loch in d’underii Sìte, do wo d’Fiess lege fer ruckgängig fàhre. Vagem Gliichgwecht un au d’frontalii Flächi sen d’Velomobile oft uf’m Princip vom Dreiiràd gebäut: De Fahrer setzt gelehnt, nooch vo de Strooß, med em Kettaràd vorne. De Ziel vo de Verkleidig isch gege d’Witterungsifflüsse schütze und oft au a kräftige aerodynamische Gwinn hà. Sì chà also a bezii gegen a Collision oder a Sturtz schütze. A Velomobil chà also med ‘ner electrischii Pedalierhilfe üüsgstattet sii

Technichii Daarstellung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Abmessunge[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D’Làngi isch zwische 220 un 300 cm un d Breiti zwische 70 un 110 cm. A Velomobil ohni electrischii Hilfe wiegt um die 24 bis zu 50 kg. D’Modeller med electrischii Hilfe wiege zwische 38 un 75 kg.

Verkleidig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S’isch d’Verkleidig, wo a Velomobil vom a Liegedreiraad oder a geràde Fahrrad unterschiedet. Wenn a Fahrrad a partielli Verkleidig hèt, zählt’s doch ned als a Velomobil.

S’gibt zweii verschedenii Verkleidigetype: D’geschlossenii Verkleidig, wo de Velomobilist durch d’Wendschùtzschiibe luegt un d’ofeni Verkleidig, wo de Chopf vom Velomobilist dusse isch.

Zahl un d’Placierig vo de Rääder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gànz ìm Anfàng sen d‘ Vélocars gsii. Sii hàn 4 Rääder ghà, sowie e quasi completti Verkleidig.

Fer d’Wettbewerbe, fer a Geschwindigkeits- oder Üsdüürrecordversuech gibt’s spezielli Velomobile, wo nume zwei Rääder hàn. Sì bruche a Hilfe fer inne setze, fer starte un fer stoppe ohni z’gheiie.

Dò si numme a muskelkràftbetriebenes Fahrzùg sen, chònne si au durch de anglische Wort streamliner bezeichnet sii. D’gangige Velomobile fàhre uff drei Rääder. Die sin im a gliichschenklige Dreieck placiert. S’het entweder zwei Rääder vorne und eini hinde („tadpole“-Plazierig) oder s’kundräär („delta“-Plazierig). De erste Typ isch vo widem de bechàndeste.

Fàhrerplacierig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D‘Vélomobile, üsser Üssnahm, sind nur fer e einzigi Person gmacht, die muess in e so genanti liege oder horizonaàli Position pedàliere. Die Position dient um d’frontàli Flachi z’verchleinere und au um de Gravitätscentrum nächer vom bode plaziere; zudem het me a Comfortgwinn.

De Velomobilist[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D’Velomobilebenutzer, oder Velomobiliste sen meistens Mànner, wo de Velomobil als e alltags Transportmittel unter àlli Johreziit un alle watter brùche. Sie benutzes aber au fer a Spàziergàng mache.

Allgemein mache sie fascht alli mehr als 5000 km pro Johr, oft dank de mehr als 30 km pro Tàg fer go schàffe.

Velomobilehersteller[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D’Hersteller vo Artisanallergrössi befinde sich meistens en de Niederlànde, en Dytschland, im Dänmark, in Belgie sowohl als in der Schwiiz. De Rast esch in Amerika, Austràlie, Russie, Schwede und Slovenie gebaut.

Vorteile[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gegeüber s‘Auto[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Velomobil het ökoligischi, wirtschaftlischi und gesundheitlichi Vorteile.

Ökologischi Vorteile[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Velomobile het d’gliichi Vorteile als a nochmale Fahrrad:

  • Unabhängigkeit vo de fossilie Energie,
  • Kei Krach
  • kei Particule- un Abgasemmision
  • Brüücht wehnig Rohstoffe

Uf einem Johr, 10.000 km mit nem Velomobile spàre 500 l Benzin, 1,2 Tonne Kohlestoff, gege a chleine Waage.

Benuzungspriis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

A Velomobile kostet weihniger ìm Gebrüch als à Auto oder sogar als a Scooter. Zum Biispìl esch ìm Gebrüch, uf 10 000 km, de Allweder-Velomobil (4 000 €) billiger als a Auto[1].

Tàtsachlich brüücht ma kein Benzin, keini obligatorischi Sicherung, un zuedam sìn d’Priise vo de Abnuzigsteile tief; wege dem isch‘s Priis vom Velomobil nooch vom normales Fahrrad[2].

Gsùndheitsvoordeil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D’Voordeile vom Fàhrrad fàhre sin nüm zu bewiise. Zuedem ermegliigt’s Velomobil :

  • Sport uf’m Àlldàgswag uf làngeri Distance z’tryybe als mit ma nochmàls Fàhrrad ;
  • alli Daage vom Johr Fàrràd fàhre.

Àlli Dààge fàhre het a positives Impact uf d Gsùndheit; mìt’m Fàhrrad go schàffe esch s’ideàle Mìttel um s’Gwicht reguliere, sowohl au sini optimàle Form z’behàlde. S’verhìndert Kràbs, Diàbetis, àrterielles Überdùck, Harzschlàg, Parkinson, Alzheimer, Makuladegeneration, Kriizweh, d’psychichi Krànkhete, saisonali Infektion. Me nimmt àn, dàss sowohl d’medicalischi Koste àls au d‘Sterblìchkeit vo 40% iigschràngt werde[3]. D‘ATE[4] nìmmt àn, dass me so 1 000 € pro regelmassige actives Iwohner spàre chàà.

Noochdeil vom Velomobil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gwìcht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S’greischte Teil vo de Velomobile wiege zwische 24 un 39 kg. S’Gwìcht isch a grosse Noochdeil wenn‘s steile Bàrg ufgeht, wege dem sieht mà so weihnig Velomobile in de Bàrge, un fascht keini in de Bàrgepàss wenn sie kei Hìlfsmotor hei. Tatsàchlich sìn d’Bàrge ned de Benuzigsberich vo de Velomobile. Uf de anderi Syde sìn d’Velomobile en de flächeri Orter seich beliebt, denn d’Gschwindigkeit un d’Inertie (wo vom Gwìcht chund) ermögliche d’chliini Oberflächiveränderige z’überwende. S’Gwìcht verschwerigt au d’brutali Geschwindigkeitsveränderige (Inertie).

Schwierigkeit en de Bàrge[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Schwirigkeit chund ned nume vom Gwìcht, àber au vo de Pedalièrposition, wo weihniger efficienter isch in de Bàrge. Salte sin d’Fàhràdfàhrer wo de Velomobil wege diesem Noochdeil mööge.

Trozdam müsse mer de sportliche (wo me d’Leistig süecht) vom utilitäres Gebrüüch (wo me de System so wàgselt, dass me làngsàmmer àber einfàcher d’Bàrge uffe chömme) unterschiidet.

A electrisches Hìlfsmotor esch als a Option uf d’Mehrheit vo de Velomobile-Modeller vorhànde. A Hilfsmotor vo 250 Watt, und 25km/h esch d’maximàle legàli Leistig vom a Motor fer a Fàhrrad. Trozdam sìn sìe geniegend um a grossi Hilfe in de Bärge sie, ohni zue viel Energie z’verbrüüche.

Verkaufs Prììs[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D’prììse gehn ungefär vo 3 200 CHF bis zu 32 500 CHF wenn man s’Velomobil direkt bi’m hersteller chauft. Die hoochi prììse chömme vo de einzel herstellig un au vo de schwächi vom Distributionsnetz.Die Prììse chönne vo 1 500 bis zu 3 000 CHF hööcher sii wenn man à electiches hìlfsmotor chauft vo oft in option esch.

Trotzdàm sin d’Abschriibige einfàch z’màche, do de Gebrüüchs’priis vìll chlììner esch als à wààge. D’Abschriibig chà sogàr glii g’màcht sii wenn ma de wààge dur’s Velomobil ersätz: mer chönne so vìll Geld spàrre.

Wäärmi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wenn d’usser Temperatur hööcher esch als 25° chàà d’Wäärmi em a geschlossenes Velomobil seich hooch wàrde. Fer das noochteil z’chlünere het ma em e Velomobil oft à breites Loch fer’s chopf, und d’àchsle vom Fàhrer. Trotzdàm het’s ned vell Velomobile ìn de wàrmi lànder, üsser ìn Austràlie.

Sìcht und Beschlàg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wenn’s vell ràgnet chönne d’brille oder d’schiibe vom geschlossenes Velomobil oft beschlàge sii. Dàs chà de Pilot större. Me muess öffnige hà um dàss zu verhìndern. Leider chà de ràge so in’s Velomobil chou. Üf màngi Velomobiltype wie uf’m Leitra het’s à belüftig’s system vo Luft uf der schiibe bloost. Dàss nutz au gegà a beschlàgeni schiibe.

Dàs problem existiert nöd im e offenem Velomobil. Die chönne a dach hà vo de chopf schütz. Dàs System chà ungefär gege de ràge schütze, ohni s’siicht störe.

Uf mangi Velomobiltype sììtzt de Fahrer seich tief, und wenn er chliin esch sieht er nöd unberdìgt vor si’m verkersmittel. Dàs esch e grosse noochdeil wenn’s gegenstände gibt wo ma muess verhìndern.

Pàrkiere und Vunderfììtzigi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S’chà sii dàss chinder oder Vunderfììtzigi probiere z’luege ob d’Verkleidig vom Velomobil stàrk esch in dàm si stàrk druff druche. Dàss chà zu schàdige füre wenn si liicht und flexibel esch. Zuedàm, chönne d’Velomobil oft nöd guet zuegschlosse sì. Mangi Vunderfììtzigi luege dann drii.

Originalität[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wenn ma wìll fààre ohni gsei wààrde esch’s besser à andere verkehrsmììttel z’benutze !

Zuegänglichkeit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Màngi Velomobiltype hàn e grossi öffnige, oft esch’s àber nöd einfàch zum ii- und usstiege Fer em a Velomobil iistiege muss mà oft :

  • wenn’s verfügbaar esch muess me a àbnehmbàres stück öffne
  • dann muess me vo de siite inna goh. Dass isch nöd einfach da d’siite hooch esch. Dann muess me uf’ner solide Stànge stoh die grad vor’em sitz esch, und dann mìt der kraft vo der arme sìch làngsam im Sìtz rutsche loh. Natìrlich solle d’fiess uf beidene sìte vo der kurbell sìì. S’esch nöd immer eifàch.
  • Entlich müss mà’s àbnehmbàres stück weder positioniere und schliesse.

Fer us’em velomobil’s go brüücht’s noch meich kràft. Tàtsachlich muess ma de ganze chöchper med de chraft der arme traage wàs unmeilig esch wenn me a Behinderig hed.

Fer’s gepäck muess ma si hoch traage, und si durr d’oberi öffnige uf der sìte, hìnter’em sìtz verschiebe, oder si ganz vorne stelle.s’chund uf’m Velomobiltyp an.

Schwierigkeite zum chaufe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

En der schwiiz get’s kei grosse verkaufer. Es het numme e einzige verkaufer in der nöchi, er heisst Elmar Meier, und het si gschaft in Hüffingen[5]. Mìr chà bi ihm a huffe Velomobiltype probiere. Ìm Frankriich het es au nume ei grosse handler. Er heisst Joël Vincent, und betriibt de «Cycles JV[6] » gschaft im « Le Mans ». Dort gìbt’s au e testflotte med viel Velomobiltype vo in Belgie, Diitschland oder in de Nederlànde hergestellt sind. Manschmal muess man àber direct zum hersteller goh um sie z’probiere. Zuedàm hann d’meischt gfrogti Velomobil marke a làngi Wàrteliste.

Repàrierige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S’esch besser me weiss wie ma a Velomobil muess Repariere, denn es zum a Fahrradhandler bringe esch nöd immer einfàch. Trotzdàm het a Velomobil e Zueverlässigkeit’s Voorteil gege a Fahrrad, do d’chette viel besser vom dreck, d’flussigkeite und d’Üfprall bschetzt esch. So hebe d’chette, d’Platte, d’Zàhnräder, un d’Ritzel lànger. Wenn mìr a platte het, esch oft komplitziert fer’s Velomobil bis heim schiebe. Deswege esch’s besser fer’s im platz z’repàriere. Dafür muess ma àber àm besste seich stàrgi Reife hà.

Benutzig’s Orte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

A Velomobil esch fer d’àlldtàgs und schnàli Strosse gmàcht. D’Bodefreiheit esch meistens ned gross genug um uf’m Ràndstein uffe stiige, sowie uf de steinigi Gàsse z’fàhre. À Velomobil esch au seich breit, s’esch so möglich dàss er mangmol uf màngi Velowege nöd duurechunt.

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Priis vom a chlines sparendes Auto
  2. „budget vélo pas de bobo“
  3. Anderson Archives of internal medecine, 2000
  4. „Association Transport et Environnement“: uf de Studie vo en Englànd und Norvegie dùrrgfùùrt worde sin
  5. http://www.velomobiles.de
  6. https://web.archive.org/web/20170912071418/http://www.cyclesjv.com/

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Velomobil – Sammlig vo Multimediadateie