Ursinus (Gegebischof)

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Dr Ursinus († no 384) isch vu 366 bis 367 Gegebischof vu Rom gsii.

Lääbe un Wirke[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wu dr Bischof Liberius am 24. Septämber 366 gstorben isch, isch s zue re Doppelwahl chuu. Scho zum Liberius isch 355 dr Felix II. as Gegebischof gwehlt wore. Wäge däm het s zwoo großi Fraktione in dr Chilche gee, wu s 355 entstande Schisma wytergfiert hän. D Aahänger vum Liberius hän 366 dr Ursinus gwehlt, di friejere Aahänger vum 365 verstorbene Gegebischof Felix II. dergege dr Damasus I. as Noofolger.

Vor allem d Barteigänger vum Damasus hän e Heer uusglupft, us Katakombenarbaiter un Fuerlyt, in hän si mir dr Ursinianer bluetigi Stroßeschlachte z Rom gliferet. Wäg dr Brutalitet het di staatli Exekutive in Person vum haidnische Stadtprefäkt Vettius Agorius Praetextatus Bartei fir dr Damasus griffe un het dr Ursinus un syni Aahänger us Rom verdrybe loo.

Ai Johr speter hän si unter em Chaiser Valentinian I. chenne retuurchuu. S hän aber mieße verspräche, ass si Fride mit dr andere Bartei halte. D Kämpf sin aber bal wider ufgflammt. Die neie Kämpft hän zue re Verbannig vum Ursinus uf Gallie am 16. Novämber 367 gfiert.

D Aahänger vum Gegebischof hän si uf Norditalie zrugzoge, wu si si ohni Erfolg fir ihre Bischof yygsetzt un uf juristischem Wäg versuecht hän, dr Ursinus zrugzhole. Wu dr Bischof Damasus I. im Dezämber 384 gstorben isch, het dr Ursinus wider Aasprich uf dr Bischofstitel gstellt. D Wahl vum Siricius hän aber alli wytere Versuech vu dr Ursinianer zwäcklos gmacht.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Ursinus_(Gegenpapst)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.