Sylwald

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Der Sylwald isch es Naturschutzgebiet im Kanton Züri.

S Waldgebiet lyt im undere Taal vo der Syl uf em Gebiet vo de Gmeinde Adliswil, Langnau am Albis, Horgen, Oberriede, Rüüschlike und Thalwil.

Es isch die gröschti zämehängendi Flechi mit Mischwald vo Laubböim im Schwiizer Middelland. Der Wald isch öppe zwölf Kwadratkilometer gross. Es het bsunders Danne, Fööre, Bueche, Ösche, Äibe, Ahorn und Ulme i däm Wald.

D Stadt Züri het im spoote Middelalter das Waldgebiet a sich zoge, wil si s Holz für d Bouwirtschaft und zum Füüre bruucht het. D Trämel sind uf der Syl i d Stadt abe gschwemmt worde. Im 18. Joorhundert het men agfange, der Wald so z bruuche, ass sech en usglichene Bestand vo de Böim ergää het. Mit der Zyt isch druus e nachhaltigi Arbet vo de Förschter worde. Ane 1864 het d Stadt Züri en Wärchhof bout und 1876 isch en eigeni Waldysebaan ygrichtet worde, zum s Holz liechter usezbringe. 1991 isch der Betriib, wo s Holz wyter verarbeitet het, zuetoo worde.

Sid 1985 wird s Projäkt «Naturlandschaft Sylwald» umgsetzt. Es entwicklet sech e ganz e natürleche Wald, wo deils als Naturschutzgebiet definiert isch; dört tarf me gar nid inegoo. De Psuecher vom Wald git d Stiftig Naturlandschaft Sylwald es Aagebot für verschideni Erläbnis im Waldgebiet, wo zäme mit em Wildpark Langebèèrg als «Wildnispark Züri» gfüert wird.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Elias Landolt: Flora des Sihltals von der Stadt Zürich bis zum Höhronen. 2013.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Sihlwald – Sammlig vo Multimediadateie

Koordinate: 47° 16′ 0″ N, 8° 33′ 18″ O; CH1903: 684478 / 235696