Semantik

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Semantik (vo griechisch σημαίνειν sēmaínein, ‚bezäichne‘, ‚zum Zäichen ghööre‘), au Bedütigsleer, isch dr Naame vo dr Theorii oder Wüsseschaft vo dr Bedütig vo de Zäiche. Zäiche chönne in däm Fall Wörter, Fraase oder Symbol si. D Semantik beschäftigt sich tüpischerwiis mit de Beziejige zwüsche de Zäiche und de Bedütige vo dene Zäiche.

Wenn sich d Semantik mit Zäiche vo alle Arte befasst, isch si e Däilberiich vo dr Semiotik. Wenn si sich nume mit sproochlige Zäiche befasst, isch si e Däildisziplin vo dr Linguistik.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Kurt Baldinger: Vers une sémantique moderne. Bariis 1984.
  • Kai Buchholz: Sprachspiel und Semantik. Münche 1998.
  • Norbert Bischof: Struktur und Bedeutung. 1998, S. 314–364: Ultimate Systemanalyse II: Semantik. ISBN 3-456-83080-7
  • Andreas Blank: Prinzipien des lexikalischen Bedeutungswandels am Beispiel der romanischen Sprachen, Niemeyer, Tübinge 1997.
  • Gennaro Chierchia, Sally McConnell-Ginet: Meaning and Grammar. An Introduction to Semantics. Cambridge, Mass 2000.
  • Eugenio Coseriu: Probleme der strukturellen Semantik. Tübinge 1975.
  • Gottlob Frege: Sinn und Bedeutung. In: Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik, NF 100, 1892, S. 25–50. Auch in: Gottlob Frege: Funktion, Begriff, Bedeutung. Fünf logische Studien. Herausgegeben und eingeleitet von Günther Patzig. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttinge 1962. S. 38–63.
  • Joachim Grzega: Historical Semantics in the Light of Cognitive Linguistics: Some Aspects of a New Reference Book Reviewed. In: Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik 25 (2000): 233–244.
  • Joachim Grzega: Bezeichnungswandel: Wie, Warum, Wozu? Ein Beitrag zur englischen und allgemeinen Onomasiologie. Winter, Häidelbärg 2004.
  • Samuel Ichiye Hayakawa: Language In Thought And Action. Brace & Co, Harcourt 1942.
  • Samuel Ichiye Hayakawa: Semantik, Sprache im Denken und Handeln, Schwarz & Co, Darmstadt 1964.
  • Peter Koch: Lexical Typology from a Cognitive and Linguistic Point of View. In: D. Alan Cruse: Lexicology. De Gruyter, Berlin/Nöi York 2002, Band 1, S. 1142–1178.
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  • Franz von Kutschera: Einführung in die intensionale Semantik. de Gruyter, Berlin, New York 1976, ISBN 3-11-006684-X. (De-Gruyter-Studienbuch: Grundlagen der Kommunikation.).
  • Sebastian Löbner: Semantik: Eine Einführung. de Gruyter, Berlin 2003. ISBN 3-11-015674-1.
  • John Lyons: Linguistic Semantics. Cambridge 1995 (1977).
  • John Lyons: Semantik. Band I. Beck, München 1980. ISBN 3-406-05272-X.
  • John I. Saeed: Semantics. Blackwell Publishing, 2003. ISBN 0-631-22693-1.
  • Monika Schwarz, Jeanette Chur: Semantik. - 5. Ufl. - G. Narr, Tübingen 2007.
  • Arnim von Stechow, Dieter Wunderlich (Hrsg.): Semantik. Ein Internationales Handbuch. De Gruyter, Berlin 1991.
  • Dieter Wunderlich: Arbeitsbuch Semantik. Athenäum, Königstein 1980.
  • Michael Metzeltin: Theoretische und angewandte Semantik. Vom Begriff zum Text. Praesens Verlag, Wien 2007.
  • Hugo Steger (Hrsg.): Vorschläge für eine strukturale Grammatik des Deutschen. (= Wege der Forschung Bd. 146). Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1970.
  • Klaus Baumgärtner u. Hugo Steger (Hrsg.): Funkkolleg Sprache. Eine Einführung in die moderne Linguistik. Beltz Weinheim 1972.
  • Noam Chomsky: Aspekte der Syntaxtheorie (Übersetzung von: Aspects of the Theory of Syntax, 1965). Frankfurt 1969.
  • George Lakoff: Linguistik und natürliche Logik. Frankfurt 1971.
  • Louis Hjelmslev: Prolegomena to a Theory of Language. Madison 1963.
  • Lucien Tesnière: Eléments de syntaxe structurale. Bariis 1959.
  • Jerrold J. Katz und Jerry A. Fodor: Die Struktur einer semantischen Theorie. In: Hugo Steger (Hrsg). Vorschläge für eine strukturelle Grammatik des Deutschen. Darmstadt 1970, S. 202-268.

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