Ruine Zindelstoa

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Ruine Zindelstoa
Ruine Zindelstoa
Ruine Zindelstoa

Ruine Zindelstoa

Entstehigsziit: um 1225
Burgetyp: Hecheburg, Spornlag
Erhaltigszuestand: Ruine
Ständischi Stellig: Adligi, Grofe
Ort: Eschinge-Wolterdinge
Geografischi Lag: 47° 59′ 9,6″ N, 8° 22′ 59,9″ OKoordinate: 47° 59′ 9,6″ N, 8° 22′ 59,9″ O
Höchi: 750 m ü. NN
Ruine Zindelstein (Baden-Württemberg)
Ruine Zindelstein (Baden-Württemberg)
Ruine Zindelstein
Ruine Zindelstein

D Ruine Zindelstoa (dt. Zindelstein) isch e Burgruine zwische Furtwange un Wolterdinge, eme Ortsdeil vu dr Stadt Eschinge im Schwarzwald-Boor-Chreis z Bade-Wirttebärg. Si lyt uf eme Felssporn am linke Stade vu dr Breg.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Hecheburg isch wahrschyns scho im 12. Johrhundert vu Grofe vu Zährige böue wore, anne 1225 isch si s erscht Mol in ere Urkund gnännt wore. Noch em Dod vum Herzog Berthold V. vu Zährige, em letschte Zähriger, isch dr Bsitz as Erb an dr Heinrich I. vu Urach chuu, wu si derno Grof vu Firschtebärg gnännt het. Wu d Firschtebärger wyter weschtli bi Hammeryysebach d Burg Nej-Firschtebärg böue loo hän, het d Burg Zindelstoa ihri Bedytig verlore. Anne 1525 isch d Burg im Dytsche Buurechrieg dur dr „Chleggauer Hufe“ unter em Hans Müller gschlisse un speter as Steibruch brucht wore.

Uf dr Burg hän zytwyys Minischtriali vu dr Zähriger gläbt. Speter het au d Grefi Adelheid, d Wittfrau vum Grof Egino V. uf dr Burg gläbt, wu derno as Nunne in s Chloschter Ginderschdal bi Fryybeg gangen isch. Derzue het au dr Grof Gottfried vu Freiburg-Fürstenberg, e Suhn vum Egino V., uf dr Zindelstoa gläbt, wu speter Domherr vu Konschtanz gsi isch.

Aalag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vu dr ehmolige Burgaalag sin no Muurräscht un dr Stumpe vum Bärgfrid mir ere Grundffelichiu vu 7,5 mol 7,5 Meter un ere Muursterchi vu 2 m erhalte.

Sag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue dr Burg Zindelstoa wird, wie zue vil Burge, au s Sag verzellt: In dr Zyt vu dr Chryzziig sej e Ritter vu Zindelstoa emol in s Morgeland zoge un mit ere ryyche Byti zruckchuu. Dodrunter het s au ne brachtvolle Karfunkel gee, wu dr Ritter als uf d Burgzinne gleit het. S Glumse vu däm Karfunkel (s Zindle) heb derno im ganze Bregdal glyychtet un heb dr Burg dr Namme gee.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Arthur Hauptmann: Burgen einst und jetzt. Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten. Verlag des Südkurier. Konstanz 1987. ISBN 3-87799-040-1

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Ruine_Zindelstein“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.