Ruine Waldau

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Ruine Waldau
Ruine Waldau
Ruine Waldau

Ruine Waldau

Entstehigsziit: zwische 1218 un 1236
Erhaltigszuestand: Ruine
Ort: Buecheberg
Geografischi Lag: 48° 9′ 22,8″ N, 8° 24′ 51″ OKoordinate: 48° 9′ 22,8″ N, 8° 24′ 51″ O
Höchi: 729 m ü. NN
Ruine Waldau (Baden-Württemberg)
Ruine Waldau (Baden-Württemberg)
Ruine Waldau
Ruine Waldau

D Ruine Waldau isch e Burgruine im Ortsdeil Buecheberg vu dr Gmei Kennigsfeld im Schwarzwald-Boor-Chreis z Bade-Wirttebärg. Si lyt uf eme nidere Bärhgsporn iber em Zämmefluss vum Roggebächle un em Glasbach. Vu däre hochmittelalterlige Burg sin no dr Bärgfrid, Räscht vu dr Wohngebej un Deil vu dr Umfassigsmuure erhalte.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Burg Waldau isch vu dr Grofe vu Urach zwische 1218 un 1236 böue loo wore. Si isch no im 13. Johrhundert uf d Sytelinie vu dr Grofe vu Firschtebärg ibergange, wu vum Grof Heinrich begrindet woren isch. Anne 1325 isch si im Chrieg vu dr Stadt Villinge gege d Grofe vu Firschtebärg deilwyys gschlisse wore. D Firschteberger hän uf e Widerufböu verzichtet un hän d Burgruine an dr Rautweiler Burger Bernhard Haugk verchauft. 1445 isch si vu dr Familie Haugk an dr Grof Ludwig I. vu Wirttebärg iberdrait wore. Au die Patrizierfamilie Haugk un speter d Wirttebärger hän d Ruine nimi wider ufböue welle oder chenne. Anne 1885 isch si us em Privatbsitz vum Huus Wirttebärg an s Land Wirttebärg ibergange, hite ghert si em Land Bade-Wirttebärg, wu dr Rächtsnoofoolger vu Wirttebärg isch.

Erhaltigszuestand[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Erhalte isch vor allem dr Bärgfrid mit ere Hechi vu 22 Meter un eme Durmässer vu 9 Meter, wu mer dur e Schnäckestäge us Betton mit eme Stahlgländer im Innere cha uufestyyge, derzue großi Deil vu dr Umfassigsmuure, d Wänd vum sidlige Wohnböu un Räscht vu dr ussere Zwingmuure.

Hof Beck[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Näbe dr Burg isch um 1822 dr Hof Beck böue wore. Des Gebej, wu hite no bewohnt wird, isch sytehär nit groß veränderet wore. Dr Hof Beck isch e Kulturdänkmol mit ere bsundere Bedytig, wu in s Dänkmolbuech vum Land Bade-Wirttebärg isch[1].

Fueßnotte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Lueg doderzu dr § 12 Dänkmolschutzgsetz Bade-Wirttebärg Archivlink (Memento vom 29. Mai 2009 im Internet Archive)

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Stuttgart 1965

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]