Rigi

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Dä Artikel behandlet en Bärg i de Innerschwiiz. Anderi Bedütige vo Rigi under Rigi (Begriffsklärung).
Rigi
d Rigi gmoolet vom J.M.W. Turner (19.Jh.)
d Rigi gmoolet vom J.M.W. Turner (19.Jh.)

d Rigi gmoolet vom J.M.W. Turner (19.Jh.)

Hechi 1'797,5 m ü. M.
Lag Zentralschwiiz
Gebirg Schwyzer Voralpe
Dominanz 13,2 kmfd1
Schartehechi 1'288 mfd2
Geografischi Lag 678784 / 211918Koordinate: 47° 3′ 13″ N, 8° 28′ 32″ O; CH1903: 678784 / 211918
Rigi (Luzern)
Rigi (Luzern)
Rigi
Rigi
Aasicht vo Nordweste
Aasicht vo Nordweste

Aasicht vo Nordweste

ffpd5

D Rigi isch äs 1797 m ü.M. hööchs Bärgmassiv i dr Zentraalschwiiz. Si isch ä Inselbärg und vum äigentlichä Alpekamm abtrennt. Rundumme ligged de Vierwaldstättersee, de Zugersee und de Lauerzersee.

Über em Bärg verlauft d Kantuusgränze zwüsche Schwyz und Luzärn. Vu me Uussichtspunkt gseht mer uf Arth, Goldau und de Zugersee.

Namä[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Namä isch vo de Humanischte – sprachlich nöd korrekt – vom latiinische Regina montium «Königin vu de Bärg» abgläitet worde. Sit em 14. Jahrhundert isch aber d Reed vo de Rigene gsii, was d Meerzahl vo Rigi isch. Schwiizertüütsch Rigi, Plural Rigene – und vo daa chunt de Name würkli – ghäisst «horizontal laufende Schichtung, Streifen, Band».[1] De Namä chunt aso vo de «von weitem sichtbaren, horizontal laufenden Fels- und Grasbänder, die den Gipfel in einem weiten Bogen von Westen nach Osten umgeben».[2]

Wirtschaft, Vercheer[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 21. Mai 1871 ischt d Vitznau-Rigi-Bahn eröffnet wordä. Si isch als eerschti Bärgbahn vu Europa buut wordä und vu dem här normalspurig. Am 4. Juni 1874 ischt d Arth-Rigi-Bahn derzue chuu. Beedes sind Zaaradbahne. Hüt gchöred beed dr gliiche Bahngsellschaft, de Rigi-Bahne. Wiiteri Zuebringer zum autofriiä Bärggebiet sind Luftsäilbahne.

Di wichtigschte Erwärbszwiig sind näb de Bahne s Gaschtgwärb und d Landwirtschaft.

Uf em Bärg staht ä 95 hööchä Sändeturm vu dr Swisscom. De wird vu verschidene Radiosänder bruucht.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Rigi – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Schweizerisches Idiotikon, Band VI, Spalte 753, Artikel Rigi, Bidütige 3a und 3b.
  2. Luzerner Namenbuch 2. Rigi. Die Orts- und Flurnamen der Luzerner Rigigemeinden. Hrsg. und bearbeitet von Erika Waser, in Zusammenarbeit mit Alex Baumgartner und Peter Mulle. Gamma, Altdorf 2009, ISBN 978-3-906200-26-2, S. 377–379.