Kwanteverschränkig

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Mit dr parametrische Fluoreszänz cha mä Fotone in verschränkti Fotonebäärli spalte, wo d Polarisierig vo de bäide verschränkte Fotone sänkrächt zuenander isch.

D Kwanteverschränkig (sälte Kwantekorrelazioon) isch e füsikalischs Fenomeen us em Beriich vo dr Kwantemechanik. Zwäi oder mee Däili chönne e nitlokali Verbindig mitenander haa, wo mä as Verschränkig bezäichnet. Mässige vo bestimmte Observable vo verschränkte Däili si korreliert, das häisst, wemm mä e Kwanteäigeschaft bim Däili A (z. B. Spin) misst, so drifft mä d Äigeschaft, wo drzue korreliert isch, (z. B. e negative Spin) ooni Verzöögerig au bim Däili B aa, wo mit A verschränkt isch. Es gseet us, wie wenn zwüsche de mässbare Äigeschafte (Observable) vo de Süsteem Beziejige bestöön, wo in dr klassische Füsik und au in klassische naturfilosofische Uffassige nit chönne existiere. D Interpretazionskontrovärse, wo das Fenomeen usglööst het, beträffe u. a. s sogenannt Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon. Für zum s Gsamtsüsteem richdug z beschriibe, cha mä die verschränkte Däili dorum nüme as äinzelni Däili mit definierte Zueständ beschriibe, sondern nume no s Gsamtsüsteem as sonigs. Sust cha mä d Korrelazioone (d Abhängigkäite) zwüsche de Mässwärt vo de Äinzeldäili (und eso zwüsche de Äigezueständ, wo zu de gmässnige Äigewärt ghööre) nit erklääre.

S Überdrääge vo Informazion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Verschränkig widerspricht aber em Gäist vo dr Relatiwidäätstheorii nid, wo noch ere Informazioon nid schnäller as mit dr Gschwindikäit vom Liecht cha überdräit wärde. Verschränkti Süsteem chönne zwar au über groossi Distanze mitenander wäggselwirke, drbii cha aber käi Informazion überdräit wärde, sodass d Kausalidäät nit verletzt isch. Dodrfür git s zwäi Gründ:

Zwar isch s nid mööglig Informazion dur Verschränkig elläi z überdrääge, mä cha s aber mit meerere verschränkte Zueständ zämme mit eme klassische Informazionskanal (Kwanteteleportazioon) mache. Drotz em Name chönne wägen em klassische Informazioonskanal käini Informazioone schnäller as Liecht überdräit wärde.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Helmut Fink: Interpretation verschränkter Zustände: Die Quantenwelt – unbestimmt und nichtlokal? Physik in unserer Zeit 4/2004, S. 168–173.
  • Anton Zeilinger: Einsteins Schleier – Die neue Welt der Quantenphysik. Goldmann, Münche 2005, ISBN 3-442-15302-6.
  • Anton Zeilinger: Einsteins Spuk – Teleportation und weitere Mysterien der Quantenphysik. Bertelsmann, Münche 2005, ISBN 3-570-00691-3.
  • Jürgen Audretsch: Verschränkte Systeme – die Quantenphysik auf neuen Wegen. Wiley-VCH, Weinheim 2005, ISBN 3-527-40452-X.
  • Ingemar Bengtsson, Karol Zyczkowski: Geometry of quantum states – an introduction to quantum entanglement. Cambridge University Press, Cambridge 2006, ISBN 0-521-81451-0.
  • Andreas Buchleitner et al.: Entanglement and decoherence – foundations and modern trends. Springer, Berlin 2009, ISBN 978-3-540-88168-1.
  • Howard Wiseman: Bell’s theorem still reverberates. Nature Comment, 19. Juni 2014.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Quantenverschränkung“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.