Pointillismus

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Paul Signac: S Morgenässe (1886–1887)

Pointillismus bezäichnet e Stiilrichdig in dr Moolerei. Si het in de Joor zwüsche 1889 und 1910 iiri Blüetezit gha. Dr Pointillismus wird zum Post-Impressionismus zellt.

Bedütendi Künstler vom Pointillismus si dr Georges Seurat, Paul Signac, Henri Edmond Cross, dr Belgier Théo van Rysselberghe und e baar Joor lang au dr Camille Pissarro. Under de Dütsche gältet dr Paul Baum as Hauptverdräter vom Pointillismus.

Begriff[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Georges Seurat dr Art vom Moole, won er entwicklet het, ursprünglig welle Chromoluminarismus (Farbliechtmoolerei) sääge, het sich denn aber für Divisionismus (Däiligsmoolerei) entschiide. Mee brucht worde si aber d Begriff vom Paul Signac, Pointillismus (Punktierstil), und vom Fénéon, Neoimpressionismus. Dä Begriff het dr Signac spööter au akzeptiert.[1]

Charakterisierig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Tüpisch für e Pointillismus isch dr Bildufbau, wo sträng geometrisch duurekomponiert isch und vilmol ornamental wirkt. Im Geegesatz zum Impressionismus wird nüme e realistischi Momäntufnaam aagsträbt, sondern e Komposizioon, wo guet duuredänkt isch. Dä Aasatz, wo vo dr Gsamtkomposizioon vom Bild über die geometrische Beziejige, dr Bildufbau, d Beziejige vo Liecht und Geegeständ, bis aabe zu de Äinzelelimänt chunnt, het dr Seurat as Divisionismus bezäichnet.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Rainer Budde (Hrsg.): Pointillismus: auf den Spuren von Georges Seurat. Prestel, München 1997, ISBN 3-7913-1840-3.
  • Peter H. Feist: Französischer Impressionismus, Taschen Verlag GmbH, Köln 1995, ISBN 3-8228-8702-1.
  • Norbert Wolf: Kunst-Epochen. 19. Jahrhundert. Reclam, Stuttgart 2002, ISBN 978-3-15-018177-5.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Peter H. Feist: Französischer Impressionismus, Taschen Verlag GmbH, Köln 1995, ISBN 3-8228-8702-1, S. 280–281