Piz Bernina
Piz Bernina | ||
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Piz Bernina von der Diavolezza aus, ganz rechts der Biancograt | ||
Hechi | 4'048,6 m ü. M. | |
Lag | Graubünde, Schwiz | |
Gebirg | Berninagruppe | |
Dominanz | 138 km → Finsteraarhorn | |
Schartehechi | 2'234 m ↓ Malojapass | |
Geografischi Lag | 789947 / 139751 | |
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Erschtbstygig | 13. Septämber 1850 dur e Johann Wilhelm Coaz, Jon und Lorenz Ragut Tscharner | |
Normalweg | Spallagrat vo Rifugio Marco e Rosa (II) |
Dr Piz Bernina isch dr äinzig Vierduusiger in de Oschtalpe und dr höggst Bärg im Kanton Graubünde.
Zu der Gschicht vom Name Bernina git’s verschideni Erklärige; er chönt vom ene Personename cho, oder vilecht au vom ene vorrömische Gwässername; lueg do derzue im Artikel BERNINA im Dicziunari Rumantsch Grischun online.
D Landescharte vo dr Schwiz, Usgoob 2001, git si Hööchi mit 4'048,6 m ü. M. aa. Dr Piz Bernina ghört wie sini Noochbere, dr Piz Palü, dr Piz Roseg und d Bellavista, zur Berninagruppe oder äifach dr Bernina. D Gränze zwüsche Italie und dr Schwiiz goot über e Bärgstock.
Dr Bärg bestoot us drei Gipfel; dr middleri isch dr höggsti. E chli niidriger und ganz nooch am Hauptgipfel isch dr Südgipfel Spalla (La Spedla, 4'020 m).
Dr Piz Pernina, er het denn no kä Naame gha, isch am 13. Septämber 1850 dur e Vermässer Johann Wilhelm Coaz (1822–1918) us S-chanf im Dienst vom Dufour für di topogafischi Uufnam vo dr Schwiiz zum erste Mol bestiige und vermässe worde.[1]
Litratuur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Anton Mayr: Ersteigung des Piz Bernina (4052 m) unter Vermeidung des Hauptgrates mit Bezugnahme auf die häufigen Unfälle in den Alpen. In: Der Alpenfreund, Heft 5/1896, (VI. Jahrgang), S. 45–50. (Online bei ANNO)
—: Ersteigung (…) (1. Fortsetzung). In: Der Alpenfreund, Heft 6/1896, (VI. Jahrgang), S. 57–60. (Online bei ANNO)
—: Ersteigung (…) (2. Fortsetzung). In: Der Alpenfreund, Heft 7/1896, (VI. Jahrgang), S. 71–74. (Online bei ANNO)
—: Ersteigung (…) (3. Fortsetzung, Schluss). In: Der Alpenfreund, Heft 8/1896, (VI. Jahrgang), S. 85–87. (Online bei ANNO) - Peter Donatsch (Red.): Menschen am Piz Bernina – gestern, heute, morgen. 100 Jahre Sektion Bernina, SAC. Verlag Bündner Monatsblatt, Chur 1990, ISBN 3-905241-10-2.
- Daniel Anker (Hrsg.), Robert Bösch (Fotogr.): Piz Bernina – König der Ostalpen. Bergmonografien, Band 4. AS Verlag & Buchkonzept AG, Züüri 1999, ISBN 3-905111-45-4.
- Walther Flaig: Bernina - Festsaal der Alpen. Bergverlag Rother, Münche 1962.
- Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Viertausender der Alpen. 13., aktualisierte Auflage. Bergverlag Rother, München (Ottobrunn) 2007, ISBN 978-3-7633-7427-4.
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Originalbeschreibung der Erstbesteigung
- Martin Bundi: Bernina, Piz (GR). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Pioniere des Alpinismus in der Schweiz Archivlink (Memento vom 30. Oktober 2008 im Internet Archive)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Piz_Bernina“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |