Pia Hänggi
D Pia Hänggi (* 6. Juli 1957 z Basel) isch e Schwyzer Schauspiileri un Reschiseeri.
Lääbe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Pia Hänggi isch s jingscht vu aacht Chinder us ere Buurefamilie. Si het vu 1973 bis 1976 an dr Theaterschuel Renato Cibolini z Basel Schauspiil studiert. Si het derno an verschidene Biine gspiilt, unter anderem am Schauspiilhuus z Düsseldorf (mit achzee Joor anne 1976 d Inka in s Gerlind Reinshagens „Sonntagskinder“) an dr Wuppertaler Biine, der Chlaine Kumeedi z Minche un an dr Stedtische Biine z Augschburg. 1979/80 het si ne Engaschmänt ghaa am Stadttheater z St. Galle (d Rosalinde in s Shakespeares „Wie es euch gefällt“), d Beatrice in s Goldonis „Der Diener zweier Herren“) un 1980/81 am Stadttheater z Bärn (d Putzi in s Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf …?“). Vu 1981 bis 1983 het si am Bayrische Schauspiil z Minche gspiilt un derno vu 1984 bis 1996 bi dr Theatergaschtspiil Kempf un vu 1995 bis 1997 an dr Büüni 64 Züri (u. a. d Gräfin Orsina in s Lessings „Emilia Galotti“, d Erna in s Horváths „Kasimir und Karoline“ un d Stiefdoochter in s Pirandellos „Sechs Personen suchen einen Autor“). Zwische 1984 un 1996 het si au no verschiideni Engaschmänt ghaa an dr Biine vu dr Stadt Bonn, am Alte Schauspiilhuus z Stuegert, an dr Chlaine Kumeedi z Minche un bi dr Buurgfeschtspiil z Dreieichenhain.
Syter anne 1995 schafft d Hänggi as Reschiseeri, in dr Hauptsach am Minchner Theater 44 un bi dr Theatergaschtspiil Kempf. Si het unter anderem „Die Hose“ vum Carl Sternheim inszeniert, s Choderlos de Laclos' „Gefährliche Liebschaften“ s Dea Lohers „Tätowierung“, s Max Frischs „Andorra“, s Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“, s Heinrich von Kleists „Der zerbrochne Krug“, s Derek Benfields „Ein später Gast, s Thomas Bernhards „Der Theatermacher“, s Volker Ludwigs „Irina – Café Mitte“, d Reigen-Adaptation „Blue Room“ un s Tennessee Williams „Plötzlich letzten Sommer“. Am Stadttheater Fürth het si anne 1997 s Rezas „Kunst“ inszeniert, am Theater Augschburg 2000 s Urs Widmers „Top Dogs“ un am Ensemble Theater vu dr Regione Biel-Soledurn 2001 s Labiches „Das Sparschwein“. Derzue het si au Boulevardstuck wie s Bernard Slades „Romantische Komödie“ inszeniert.
Mer chännt si au us vyl Fäärnsee- un Filmrolle, unter anderem dur s Erika Runges „Lisa und Tshepo“, s Kurt Meisels Marcel Pagnol-Adaptation „Zinsen des Ruhms“ un d Wilhelm Busch-Biografy vum Hartmut Griesmayr. D Pia Hänggi het in e Hufe dytsche Serie gspiilt, wie zem Byschpel Derrick, Ein Fall für zwei, Unsere Schule ist die Beste, Sylvia – Eine Klasse für sich, Tatort un Einsatz Hamburg Süd. An 2006 het si d Nelly Traber in dr Schwyzer TV-Serie Schöni Uussichte gspiilt.
Si leert an dr Schauspiilschuel Schauspiel München un macht dert au Inszenierige mit mit Abschlussklasse.
D Hänggi isch ghyroote mit em Schauspiiler un Reschiseer Horst Sachtleben.
Filmografy (Uuswaal)
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 1982: Derrick – Das Alibi
- 1987: Ein Fall für zwei – Kurz hinter Ankara
- 1992: Happy Holiday – Das Geständnis
- 1994: Tatort – Bienzle und das Narrenspiel
- 2010: Chiemgauer Volkstheater – Da Bauern Nero
- 2011: Chiemgauer Volkstheater – Hüttengaudi
- 2011: Tatort – Jagdzeit
- 2012: Ganz der Papa
- 2013: Rote Rosen
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Birgit Peter: Pia Hänggi. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 794.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Pia Hänggi in dr Internet Movie Database