Oskar Hagen

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Dr Oskar Frank Leonhard Hagen (* 14. Oktober 1888 z Wisbaade; † 5. Oktober 1957 z Madison, Wisconsin) isch e dütsche Kunsthistoriker und dr Gründer vo de Händel-Festspiil z Göttinge gsi.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Hagen het 1908 afo Muusigwüsseschaft und Kunstgschicht studiere. 1913 isch er uf Halle an dr Saale und het dört 1914 bromowiert. 1918 het er si Habilitazioon gmacht und het z Göttinge as Dozänt für Kunstgschicht gschafft. As Amatöörmusiker isch er dört dr ersti gsi, wo noch fast zwäihundert Joor wider en Opere vom Georg Friedrich Händel uf d Büüni brocht het. Er het d Muusig vo Rodelinde (1920), Otto und Theophano (1921) und Julius Caesar (1922) bearbäitet und dütschi Teggst für sä gschriibe, so dass si häi chönne ufgfüert wärde.

Sini wichdigste Wärk as Kunsthistoriker si Matthias Grünewald (1919) und Deutsches Sehen (1920) gsi, wo bäidi e baar Mol nöi ufgläit worde si.

1924 isch dr Hagen uf Madison in de USA. Dört het er uf Änglisch Patterns and Principles of Spanish Art (1936) und The Birth of the American Tradition in Art (1940) uusegee.

Familie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Hagen isch mit dr Thyra Leisner verhürootet gsi und isch dr Vater vom Holger Hagen und vo dr Uta Hagen.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

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