Ludwig Theodor Knauß

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Dialäkt: Zentralschwäbisch

Dor Ludwig Theodor Knauß (* 5. Dezember 1819 en Schwäbisch Gmend; † 7. Oktober 1895 en Neisdedda-Nällengsa) isch d maesda Zeid vo saem Läaba Dorfschualläror enn Nällengsa gwaä, emm-a altwirrdabärgische Fläggga guad 10 Kilomedor wäsdlich vo Raodaburg. Är håd a ganze Råe vo pädagogische Biachor vorfassd. Firrs Schwäbische isch am wichdigsda sae kuarza "Schwäbische Grammatik"[1]. Se geid firr dor dåmåliche Flägga Nällengsa uff 47 Seida a komprimirda Grammatik, dui må ao firrs weidere wirrdabägische Schwäbisch guad brauchbar gwäa isch. Knauß mechd a Ãlaedong dorzu gäa, wia Läror d dialäktale Sbråchkompetenz vo ihre Schialor firrs Vorsdendnis vom Hochdeidsche uffgreifa kenned.

Biachor (Auswaal)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Das erste Schuljahr ohne Lese und Schreibunterricht oder Darstellung eines Anschauungs-Unterrichtes, der den gesamten Schulunterricht begründet. Ensslin und Laiblin, Reutlingen 1848
  • Das zweite Schuljahr Fibel und Handbüchlein; zum Gebrauch in den evangelischen Volksschulen Württembergs.
  • Schwäbische Grammatik. Versuch einer schwäbischen Grammatik für Schulen. Verlag G. L. Bohm Reutlingen 1863
  • Diktirübungen für die deutsche Rechtschreibung, welche in den württembergischen Schulanstalten amtlich festgestellt ist. Verlag Koch, Stuttgart 1864

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Knauß, Ludwig Theodor, Schwäbische Grammatik. Versuch einer schwäbischen Grammatik für Schulen, Verlag G. L. Bohm Reutlingen 1863