Lischt vu dr Stadtdoor z Fryburg im Brysgau
Erscheinungsbild
D Lischt vu dr Stadtdoor z Fryburg im Brysgau umfasst di dryzee Stadtdoor, wu mer chännt. E Dail dervu sin nimi erhalte.
In di mittelalterli Altstadt vu dr Stadt Fryburg het mer dur fimf Stadtdoor in dr Stadtmuure chenne chuu (di fimf eerschte in dr Lischt im Uurzaigersinn vu Noorde häär). Zwai vu däne Door sin no erhalte. Derzue cheme d Door zue dr Voorstedt. Usserdäm isch no ai Door as Räscht vu dr Vaubansche Befeschtigunge erhalte bliibe.
Wie s ghaiße het | Wänn s böue woren isch | Wu s lyt | Wie s bruucht woren isch | Was drus woren isch |
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Christoffels-, Christophstor, au Michaels- oder Diebesdoor[1] | 13. Jahrh. | Europablatz, am neerdlige Änd vu dr Chaiserstrooß, Yygang zue dr Vorstadt Neiburg![]() |
Gfängnis un Hauptfolterstätt. D Folterige hän im aaböuene Marterhyysli stattgfunde, wu 1603, em Hgeschtpunkt, vu dr Häxeverfolgige, uusgwytet woren isch. | 1862 abgrisse, bim Umböu vum Blatz 1962 un 2017 sin Muureräscht gfunde wore |
Schwoobedoor, au Ooberdoor[2] | ca. 1250 | Oberlinde![]() |
Strooß in Riichtig Helledaal. Syter 1969 isch im Gebei z Zinnfiguurekluuse, e Museum fir Freihaitsgschiicht in Diorame mit Zinnfiguure. | um 1900 ufgstockt, 1954 dailwys Rugböu vu dr Ufstockig, hit no erhalte |
Martinsdoor, au Noorschinger Door[2] | ca. 1200 | Chaiser-Joseph-Strooß, bim Bertoldsbrunne![]() |
Strooß in Riichtig Baasel, zytwys as Gfängnis fir „Häxe“ bruucht. Friejer het s im Gebei näänedraa ne Reschtaurant gee, hite ne Filiale vu dr Chette McDonald’s | 1901 ufgstockt, hit no erhalte |
Leemer Door | 13. Jahrh. | Chryzig vu dr Bertholdstrooß mit em hite Rotteckring[3] |
1713 dur Bulverexplosioon gschlisse[4] | |
Preedigerdoor | [2] | 13. Jahrh.bim hitige Preedigerduurm, Strooß Am Preedigerdoor |
Duurm vum Dominikaanerchlooschter | 1866 fir Stadterwyterig abgrisse |
Schnäckeduurm, au Chatzeduurm | 1314 (zum eerschte Mool gnännt)[5] | am Holzmäärt, siidlige Zuegang zue dr Schnäckevoorstadt 47,992333° N, 7,848667° O |
1842 abbroche[5] | |
Menchsdoor, speeter au Zähringerdoor[6] | Neiburg-Voorstadt[7] |
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Schueldoor, au Kretzedoor[9] | ||||
Petersdoor[10] | [10] | 1677 bim Feschtigsböu niiderglait|||
Butzedeerli[10] | [10] | 1677 bim Feschtigsböu niiderglait|||
Gäärberdoor am Reuerinnewinkel[10] | [10] | 1677 bim Feschtigsböu niiderglait|||
Läädergäärberdoor oder Kletzlinsdoor[8] | ||||
Brysacher Door | um 1677 |
Eck Rempart-/Gartestrooß ![]() |
S letscht erhalte Gebei vu dr Vaubansche Befeschtigunge; bis 2007 vu dr Stadtverwaltig fir Dienschtstelle bruucht, 2007 umfangryych saniert, hite im eerschte Stock Gaschtronomy, räschtligi Stock dur d Universiteet bruucht [11] | Oschtfliigel aafangs 20. Joorhundert abgrisse, im Zweete Weltchrieg massiivi Schääde, 1950 widerhäärgstellt, Kulturdänkmool vu bsunderer Bedytig no § 12 Denkmalschutzgesetz[11] |
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Leonard Korth: Das alte Freiburg in: Freiburg im Breisgau. Die Stadt und ihre Bauten, H. M. Poppen & Sohn, Freiburg im Breisgau 1898
- Hans Georg Wehrens: Freiburg im Breisgau 1504–1803. Holzschnitte und Kupferstiche. Verlag Herder, Freiburg 2004, S. 82ff.
Weblinks
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Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ NZ. Freiburger Höllebrut e.V.: Chronik
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Heiko Haumann, Hans Schadeck (Hrsg.): Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau, Bd. 1, S. 117
- ↑ Peter Kalchthaler: Freiburg Mitte: Eine Straße, die in die Breite ging, Badische Zeitung vum 14. Meerz 2011
- ↑ Sybille Bock: Friburgum-Freiburg: Ansichten einer Stadt, Waldkircher Verlag, 1995, S. 33
- ↑ 5,0 5,1 Informationsdaafele zum Chatzeduurm am Nordweschteck vum Amtsgriicht
- ↑ Geschichte der Stadt und Universität Freiburg im Breisgau, Heinrich Schreiber, I. Teil Freiburg 1868, S. 24
- ↑ Bernhard Peter: Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 1318 Freiburg (Breisgau)
- ↑ 8,0 8,1 Rote Frauen- / Männerbadestube
- ↑ Manfred Höfert: Die Grafen von Freiburg
- ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 Korth
- ↑ 11,0 11,1 alemannische-seiten.de: Breisacher Tor
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