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Mustafa Kemal Atatürk

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
(Witergleitet vun Kemal Atatürk)
Dr Mustafa Kemal Pascha, 1930

Dr Mustafa Kemal Pascha, syt 1934 Atatürk (osmanisch مصطفى كمال پاشا‎ Muṣṭafâ Kemâl Paşa; * 1881 z Selânik, hite Thessaloniki; † 10. Novämber 1938 z Istanbul), isch dr Grinder vu dr modärne Republik Tirkei gsii un un dr erscht Bresidänt vu dr Republik, wu noch em Erschte Wältchrieg us em Osmanische Rych fiirigangen isch.

Syy Verdienscht as Offizier bi dr Verdaidigung vu dr Halbinsle Gallipoli 1915 gege alliierti Druppe, wu d Dardanelle unter Kontroll hän welle bringe, dr Abwehrkampf ab 1921 gege d Grieche, wu no Anatolie fiiridrunge sin un dr Offensivchrieg gege Armenie im Oschten[1][2] hän e zur Symbolfigur vum tirkische Sälbschtbhauptigswille un em Nationalbewusstsyy wäre loo. As Machtbolitiker, wu d Modärnisierig vu syym Land no weschtligem Vorbild fiiridribe het, het er mit dr Abschaffig vum Sultanat un em Kalifat un mit große gsellschaftlige Reforme ne Staatstypus gschaffe, wu in däre Form aimolig isch. Dodruf gehn di personekultartig Verehrig zruck, wun em in dr Tirkei bis hite entgege brocht wird un dass dr Name „Atatürk“ (Vater vu dr Tirke), wun eme anne 1934 vum tirkische Barlemänt verlihe woren isch, bis hite brucht wird, drotz ass syy Wirke hite au zem Dail kritisch gsähne wird.

  • Mustafa Gasi Kemal Pascha: Der Weg zur Freiheit. 1919-1920 (Übersetzt aus dem Französischen von Paul Roth. Mit einer Einführung und Anmerkungen von Kurt Koehler), Leipzig (K. F. Koehler Verlag) 1928.
  • Mustafa Gasi Kemal Pascha: Die nationale Revolution 1920-1927 (Aus dem Französischen übersetzt von Paul Roth. Mit Anmerkungen von Kurt Koehler), Leipzig (K. F. Koehler Verlag) 1928.
  • Andrew Mango: Atatürk, John Murray, London 1999, ISBN 0-7195-6592-8.
  • Dursun Atilgan: Mustafa Kemal Atatürk. Leben, Leitvorstellungen, Leistung, Önel Verlag, Köln 1998, ISBN 3-929490-66-8.
  • Kurt Bittel (Hrsg.): Mustafa Kemal Atatürk 1881–1981. Vorträge und Aufsätze zu seinem 100. Geburtstag, Groos, Heidelberg 1982, ISBN 3-87276-272-9.
  • Johannes Glasneck: Die Rolle der Persönlichkeit Kemal Atatürks im nationalen Befreiungskampf der Völker des Nahen Ostens, Akademie-Verlag, Berlin 1983.
  • Bernd Rill: Kemal Atatürk, Rowohlt, Reinbek 1985, ISBN 3-499-50346-8.
  • Dietrich Gronau: Mustafa Kemal Atatürk oder die Geburt der Republik. Fischer, Frankfurt/M. 1994, ISBN 3-596-11062-9.
  • Halil Gülbeyaz: Mustafa Kemal Atatürk. Vom Staatsgründer zum Mythos, Parthas-Verlag, Berlin, 2004, ISBN 3-932529-49-9.
  • Patrick Kinross: Atatürk: the rebirth of a nation, Weidenfeld Nicolson Illustrated 1993, ISBN 0-297-81376-5
  • Vamik D. Volkan, Norman Itzkowitz: Immortal Ataturk: A Psychobiography, London 2001, Phoenix Press, ISBN 0-226-86388-3.
  • Dirk Tröndle: Mustafa Kemal Atatürk. Mythos und Mensch. Muster-Schmidt Verlag Gleichen, Zürich 2012, ISBN 978-3-7881-0169-5.
  • Mahmut Esat Bozkurt: Atatürk ihtilâli, Istanbul 1995, ISBN 975-343-095-7.
  • S. Eriş Ülger: Atatürk und die Türkei in der deutschen Presse (1910–1944). Hückelhoven 1992, ISBN 3-923143-80-X.
  • Klaus Kreiser: Atatürk. Eine Biographie. C.H. Beck Verlag, München 2008, ISBN 978-3-406-57671-3.
  1. Anahide Ter Minassian: La république d'Arménie. 1918-1920 La mémoire du siècle. éditions complexe, Bruxelles 1989, S. 220.
  2. Boris Barth: Genozid. Völkermord im 20. Jahrhundert. Geschichte, Theorien, Kontroversen. C. H. Beck, München 2006, S. 71.
 Commons: Mustafa Kemal Atatürk – Sammlig vo Multimediadateie