Strääl

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e Schträäl us Blastig

E Schträäl isch e Inschtrumant us Holz, Horn odr Chunstschtoff zum strääle, da isch ordne und frisiere vun de Hoor. En anders Instrument womer för d Hoorpfleeg bruucht isch d Bürste.

Früener wo no d Hoorluus verbraitet gsii isch, hend voralem d Chind müese regelmässig miteme Luusstrèèl gstrèèlet werde. Bi sonam sind Zacke vil fiiner und nöcher binenand, so as die lästige Lüüs hangeblibe sind. Hüt bruucht mer Luusstrèèl no voralem bi Filzlüüs und för Huustier, wie Chatze und Hünd.

Wemma'na Papiir datsua ninnt, kamma mepma Strêêl vo Muul Musig mahha.

Streel ide Landwertschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zum Beera giidz Beerstrêêl. Dia luagand uus wia Schüüfile mit ama Griff, und vôrna zin Negl. Asoo muama ned jeedz Beerle am ôana tsemmaklüüba.

Streel in dr Industrii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Streel wärde überall bruucht, wo me Material wo us lange Fasere beschdoht muess sübere und ordne. In dr Textilindustrii werde Wulle, Bauelle und anderi natürligi Fasere gstreelt, bevor si gschbunne oder suscht verarbeitet wärde, und z churzi Fasere wärde uussordiert und schböter mänggisch zu Filz verarbeitet.

Die maschinelle Streel beschtöhn us Drummle, wo sich dreihe und vil churzi Zehn uf dr ganze Oberflächi hai.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

e verzierte normannische Streel

Streel si eins vo den ältischte Inschtrument für d Körperpfläg wo erfunde worde si, und me kennt si scho us em alten Ägypte und andere Kulture us dr Antike. Hüfig si d Streel dekorativi Gegäschtänd gsi und us düüre Materiali wie Elfebei gmacht worde und verziert worde.

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Strääl – Sammlig vo Multimediadateie