Johann-Peter-Hebel-Dänkmool

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s Johann-Peter-Hebel-Dänkmool z Karlsrueh

S Johann-Peter-Hebel-Dänkmool isch es Dänkmool, wo z Karlsrueh im Schlosspark stoot.

Es erineret eim an bedüütend baadisch Schuelmeischter, Dichter vo der alemannische Sprooch und Schryber vo hochdüütsche Kaländergschichte, en Johann Peter Hebel.

Das Dänkmool het me z Karlsrueh lo ufstelle, will der Hebel dört dr gröscht Deil vo sinere pruefliche Karriere gmacht het.

wie s Dänkmool usgseht und wie me s gmacht het[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Monumänt isch ane 1835 entstande. Dr Plan für di neugotischi Architektur vom Dänkmool het dr Architekt Karl Joseph Berckmüller zeichnet. Uf em höche schmale ysige Sockel isch d Büschte vom Dichter, wo dr Künschtler Fridolin Fechtig us Bronze gmacht het. Uf em Chopf het dr Hebel e guldige Lorbeerchranz. Ringsum s Dänkmol isch es achteggigs Ysegitter, wo s tuet yraame.

Uf dr Süüle unde het’s uf allne vier Syte Inschrifte, deils uf hochdüütsch und deils im alemannische Dialäkt. Die beide Mundartvärs sind uf dr einte Syte: «Und wenn de amme Chrüzweg stohsch und nümme weisch, wo’s ane goht, halt still, und frog di G’wisse z’erst, ’s cha dütsch, Gottlob, und folg si’m Roth!» und uf dr andere Syte: «und ischs so schwarz und finster do, se schine d’Sternli no so froh und us der Heimeth chunnt der Schi, ’s muß lieblig in der Heimeth sy.» Die beide Sprüüch sind us Wärch vom Hebel, dr erscht us em Gedicht Der Wegweiser und dr zwöit us em Der Wächter in der Mitternacht.

anderi Sache zum Adänke an Hebel[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Es git no meh Dänkmööler ufe bekant Dichter:

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Koordinate: 49° 0′ 52″ N, 8° 24′ 11″ O