Häftlimachr
Dialäkt: Schwäbisch |
Häftlimachr warad Leid, mo Häftli gmachd hend.
Häftlimacherei[ändere | Quälltäxt bearbeite]
D Gschichd vo de Häftlimachr isch d Gschichd vo de Häftli. D Häftli wared zom Zsemmahalda vo de Kloidr naidig. Vor de Häftli hod ma d Kloidr mid Fibla zsemma ghalda ond soddene Fibla hod ma scho vo dr Schdoizeid gfonda. Dr Nochfolgr vo de Häftli send Knepf.
Häftlimachr send em Middlaldr a oigene Zumfd gwea.[1]
Nachdem d Häftli durch induschdrielle Methoda en dr Prduktioo billigr worra send, send d hanwekliche Häftlimachr ausgschdorba.[2]
Guck au[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Lidradur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Horst Zimmer, Reinhard Wel: Geschichte des deutschen Handwerks. Welz Vermittlerverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-938622-17-2.
Nedsadressa[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Historische Berufe: Häftlimacher Sändig «Schwiiz und dütlich» uf srf.ch vom 18. Juli 2016
- Heftelmacher im Wiktionary
- Häftlimacher im Schwizerische Idiotikon
Mo s her isch[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ aufpassen wie ein Häftlimacher.: „Hans Sachs lässt im Jahre 1568 in seiner Beschreibung aller Stände auf Erden den Heftelmacher von sich sagen: "Ich mach Steckheft aus Messingdraht ...“ uf redensarten-index.de
- ↑ 175 Jahre Fischer Reinach AG.: „Als der junge Menziker Kammmacher Johannes Wirz 1842 eine der ersten Haftenmaschinen der Welt baute, ruinierte er in der Schweiz ein ganzes Gewerbe“ under Firmengeschichte uf fir-group.ch