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Die Freiji Uniwersidäät Berliin

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

Koordinate: 52° 27′ 11″ N, 13° 17′ 26″ O

Freie Universität Berlin
Motto Veritas, Iustitia, Libertas
(Dütsch: Wooret, Grächdikäit, Freihäit)
Gründig 1948[1]
Drägerschaft staatlig
Ort Berliin
Bundesland Berlin Berlin
Land DeutschlandDeutschland Dytschland
Bresidänt Günter M. Ziegler[2]
Studänt*ene 38'304 (WS 2019/20)[3]
Mitarbeiter*ne 4'550 (2021)[4]
drvo Profässer*ne 358 (2018), inkl. 48 Brofässer mit usseruniwersitääre Forschigsiirichdige, zuesätzlig 127 Juniorbrofässer.[4]
Johresbudget 601,4 Mio. € (2020)[5]
Drittmittel: 118,4 Mio. €
Netzwärch Deutsch-Französische Hochschule (DFH), German U15, Una Europa, Berlin University Alliance
Website www.fu-berlin.de
Dr Henry-Ford-Bau in dr Garystrooss

Die Freiji Uniwersidäät Berliin (churz FU Berliin) isch 1948 gründet worde. Ire zentraal Kampus isch in Berlin-Dahlem im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Dr Zaal vo de Studänte nooch ghöört si zu de 20 grösste Hoochschuele z Dütschland.

Im Zuug vo dr „Exzellänziniziatiive“ 2007 und 2012 isch die Freiji Uniwersidäät as die ersti „Exzellänzuniwersidäät“ vo Berliin uszäichnet worde. As Iirichdig vom Verbund vo dr Berlin University Alliance isch d FU Berliin 2019 im Raame vo dr Exzellänzstrategii in die zwäiti Förderlinie ufgno worde.[6]

D Uniwersidäät isch noch dr Alexander-von-Humboldt-Stifdig der Studieort z Dütschland, wo die internazionaale Spitzewüsseschaftler und Jungakademiker am hüfigste vorzooge häi.[7] Bis zum Joor 2020 het si 18 Leibnizbriisdreeger füürebrocht.

D Forderig z Berliin e freiji Uniwersidäät ufzdue isch as Reakzioon uf die politische Gängelig vo de Leerer und Studänte an dr Berliner Universität cho, wo im sowjetische Sektor glääge isch. No wääred dr Berliiner Blockaade isch d Iirichdig von ere freije Uniwersidäät gnäämigt worde. Si isch as e Körperschaft vom öffentlige Rächt gründet worde und mit ere starke Sälbstverwaltig und isch nit diräkt em Staat understellt gsi, sondern eme Kuratorium (Stiftigsroot).

Scho im erste Semester het s an dr FU Berliin 2140 Studänte gha; 1949 si s scho 4946 gsi. Bis zum Bau vo dr Berliiner Muure 1961 si e Hufe Studänte us Ostberliin cho. 1956 het die Freiji Uniwersidäät Berliin as ersti dütschi Uniwersidäät e Magisterbrüefigsornig iigfüert.

In de spoote 1960er Joor isch d FU äins vo de Zentrum vo dr 68er Beweegig und dr Usserparlamentaarische Opposizioon (APO) in Dütschland gsi, wo under andere d FU-Studänte Rudi Dutschke und Benno Ohnesorg drzue ghöört häi uhnd wo zu Reforme im Uniwersidäätslääbe gfüert häi.

1977 het die Neue Studentenbewegung d Vorherrschaft vo de radikaale maoistische K-Grubbe und de Studenteverbänd, wo us dr 68er-Beweegig gstammt häi und DDR-höörig gsi si, broche.

D Zaal vo de Studänte isch e Zitlilang hööcher as 60'000 gsi, isch denn aber wäge meerere Maasnaame stark zrugggange.

Leibniz-Briisdreeger

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  • Volker Erdmann, Biochemii (1988)
  • Wolfram Saenger, Kristallografii (1988)
  • Randolf Menzel, Nöirobiologii (1991)
  • Irmela Hijiya-Kirschnereit, Japanologii (1992)
  • Jürgen Kocka, Gschicht (1992)
  • Johann Mulzer, Organischi Chemii (1994)
  • Peter Schäfer, Judaistik (1994)
  • Emo Welzl, Informatik (1995)
  • Onno Oncken, Geologii (1998)
  • Regine Hengge-Aronis, Mikrobiologii (1998)
  • Joachim Küpper, Romanistik (2001)
  • Günter Ziegler, Mathematik (2001)
  • Hélène Esnault, Mathematik (2003)
  • Rupert Klein, Mathematik (2003)
  • Gerhard Huisken, Phüsik (2003)
  • Gabriele Brandstetter, Theaterwüsseschaft (2004)
  • Gyburg Uhlmann geb. Radke, Griechischi Filologii (2006)
  • Beatrice Gründler, Arabistik (2017)

Dr Ardikel «Freie Universität Berlin» uf dr dütsche Wikipedia

  • Rotraud Ahrens u. a.: Villen, Rost- und Silberlauben. Baugeschichtliche Spaziergänge über den Campus der Freien Universität. Berlin 1993, ISBN 3-930208-01-6.
  • Bauwelt. 36. Jahrgang., Nr. 34, 2. September 2005. Sonderdruck für die Freie Universität Berlin, Bauverlag, Gütersloh 2005.
  • Jens Hager: Die Rebellen von Berlin. Studentenpolitik an der Freien Universität. Eine Dokumentation. Uusegee vom Hartmut Häußermann, Niels Kadritzke und Knut Nevermann. Kiepenheuer & Wiksch, Köln, Berlin 1967 (= Information Sonderband).
  • Markus Heintzen, Lutz Kruschwitz: Die Freie Universität Berlin als Stiftungsuniversität (= Abhandlungen zu Bildungsforschung und Bildungsrecht. Band ABB 11). Verlag Duncker & Humblot, Berlin 2002, ISBN 3-428-10874-4.
  • Klaus Heinrich: Erinnerungen an das Problem einer freien Universität (1967). In: der gesellschaft ein bewusstsein ihrer selbst zu geben (= Reden und kleinere Schriften. Band 2). Stroemfeld/Roter Stern, Basel / Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-87877-612-8, S. 9–29.
  • Jessica Hoffmann, Helena Seidel, Nils Baratella: Geschichte der Freien Universität Berlin. Ereignisse – Orte – Personen. Frank & Timme, Berlin 2008, ISBN 978-3-86596-205-8.
  • Stanislaw Karol Kubicki, Siegward Lönnendonker (Uusegääber): 50 Jahre Freie Universität Berlin – aus der Sicht von Zeitzeugen (1948–1998). Zentrale Universitätsdruckerei, Berlin 2002, ISBN 3-929532-60-3.
  • Stanislaw Karol Kubicki, Siegward Lönnendonker (Uusegääber): Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte der Freien Universität Berlin. V&R Unipress.
    • Bd. 1: Die Freie Universität Berlin 1948–2007 – Von der Gründung bis zum Exzellenzwettbewerb. Göttingen 2009, ISBN 978-3-89971-474-6.
    • Bd. 2: Die Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Göttingen 2009, ISBN 978-3-89971-475-3.
    • Bd. 3: Die Naturwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Göttingen 2010, ISBN 978-3-89971-476-0.
    • Bd. 4: Die Kultur- und Ethno-Wissenschaften an der Freien Universität Berlin. Göttingen 2011, ISBN 978-3-89971-856-0.
    • Bd. 5: Religionswissenschaft, Judaistik, Islamwissenschaft und Neuere Philologien an der Freien Universität Berlin. Göttingen 2012, ISBN 978-3-89971-954-3.
    • Bd. 6: Gesellschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin – Erziehungswissenschaft, Psychologie, Hochschuldidaktik, Politikwissenschaft, Forschungsverbund SED-Staat, Kommunikationswissenschaften, Soziologie und Tourismus. Göttingen 2013, ISBN 978-3-8471-0141-3.
    • Bd. 7: Die Altertums- und Kunstwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Göttingen 2015, ISBN 978-3-8471-0427-8.
  • Siegward Lönnendonker: Freie Universität Berlin 1948–1988. Eine deutsche Hochschule im Zeitgeschehen. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Spiess 1988. ISBN 3-89166-921-6.
 Commons: Freie Universität Berlin – Album mit Multimediadateie
  1. Kleine Chronik der Freien Universität Berlin, FU Berlin, abgrüeft am 16. Oktober 2021.
  2. Präsident der Freien Universität Berlin, FU Berlin, abgrüeft am 16. Oktober 2021.
  3. Gesamtstatistik. (PDF) fu-berlin.de, abgruefen am 10. Januar 2020.
  4. 4,0 4,1 und Fakten, FU Berlin, abgrüeft am 16. Oktober 2021.
  5. Leistungsbericht über das Jahr 2020 zur Umsetzung des Hochschulvertrags. Land Berlin, S. 36, abgruefen am 18. April 2022.
  6. Land Berlin: Exzellenzstrategie. Abgruefen am 27. Juni 2020.
  7. Berlin und München am attraktivsten für ausländische Forscher, Forschung & Lehre, abgrüeft am 22. Septämber 2021.