Eski-Kermen

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Eski-Kermen
Эски-Кермен
Ескі-Кермен
Çerkez Kermen
Region uf dr Krim: Sewastopol
geographischi Koordinate: 44° 36′ 36" N, 33° 44' 20" O
Höchi: ca. 400 m
Zittzone: MSK: UTC +3
Eski-Kermen (Krim )
Eski-Kermen
Eski-Kermen

Eski-Kermen (ukr. Ескі-Кермен; russ. Эски-Кермен, Eski-Kermen; krimtat. Çerkez-Kermen / Eski-Kermen »Alti Festig«) isch e antiki Stadt uf de Krim und het zu de Krimgote ghört.

D Stadt lit ufeme Tafelberg, wo öppe 1050 Meter lang isch und grad 170 Meter schmool und ragt 40 Meter us de Umgebig use. Zu de erhaltne Baute ghört d Drai Ritter-Chile mit Freske usem 12. Jh., drunder e Bild vom St. Georg und d Mariä Himmelfarts-Chile het Freske, wo um 1300 gmolt wore sind. Vo de byzantinische Basilika sind aber numeno Grundmuure erhalte.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Eski-Kermen

De Ort isch im 6. Joorhundert bifestigt und uusbaut woore, drunter isch au e Basilika errichtet wore. S Gräberfeld vo de Stadt zaigt dütlichi alano-gotischi Eliment.

Ane 785 sind d Krimgote vo de Chasare underworfe wore. D Stadt isch undere de Fremdherrschaft gwachse und het im 11. Jh. e Blüetizitt erlebt. Under de Herrschaft vo de Tatare isch de Ort schlussendli im 14. Jh. uufgee wore. De antik Name vom Ort isch nöd bikannt.

Nochdem d Krim südlich vom Fluss Belbek ane 1475 zum Osmanische Riich choo isch, isch bi de Ruine vom alte Ort en noiji Stadt baut wore und nochem Gründer Tscherkess Kerman gnennt wore[1]. Ane 1520 hend do 253 Christe und 28 Muslim glebt[2].

1774 isch de Ort zum Krimchanat choo und 1778 sind vo de Zarin Katherina 307 Urum deportiert wore, da sind christlichi Grieche, wo aber Krimtatarisch gredt hend, föf Joor spöter isch Tscherkess-Kermen zu Russland cho. Ane 1944 isch di krimtatarischoi Bivölkerig deportiert wore und de Ort i Krepkoe umbinennt wore, aber glii drufabe veröödet. De archäologisch interessanti Ort isch hüt underem Name Eski-Kermen bikannt.

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Martinus Broniovius: Tartariae descriptio (Cercessigermeno a Turcis arce noua et a Cercessio nominate proxima est)
  2. Henryk Jankowski: A historical-etymological dictionary of pre-Russian habitation names of the Crimea; University of Michigan (2006). ISBN 90-04-15433-7

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Externe Link[ändere | Quälltäxt bearbeite]