Empfangsgeböid

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Züri HB
Dr alt Baanhoof vo Strossburg.
Fluughaafe Stuegert, Terminal 1
s Haafegeböi vo Chostez (s wiss Huus, derhinder di früenerig Post

Empfangsgeböide, Empfangshalle, Stazioonsgeböid oder äänlig si Geböid bi Iirichdige vom Persoonevercheer, wo für innerbetriibligi Ufgoobe brucht wärde, z. B. wo die Reisende duuregönge zum zu iirem Terminal oder Perrong z choo, zum iir Gepäck ufzgee oder dur e Zollkontrolle z goo. Es git sä bi dr Iisebaan, im Luftvercheer, in dr Schifffaart, bim Autibusvercheer und bi Säilbaane.

Arte vo Empfangshalle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bahnhööf[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In Stazioonsgeböid cha s usser Iirichdige für die Räisende wie Restorant, Kiosk, Billetschalter oder -automaate usw. au Woonrüüm für Iisebäänler haa. In Gränzbaanhööf wo s Basskontrolle git, het s Rüüm für Zollkontrolle. Bi Baanhööf in gröössere Stedt isch vilmol s Stazioongeböid mit eme Iichaufszentrum verbunde.

Wäge dr Razionalisierig vom Iisebaanbetriib si vilerorts d Stazioonsgeböid zuedoo worde, wenn s nid Personaal brucht für diwärsi Ufgoobe. Mänggisch het s nume no Wartehalle oder e Laade.

In dr Umgangssprooch säit me em Stazioonsgebüid vilmol Bahnhof, was nid richdig isch. E Baanhoof umfasst alli Aalage wo für e Betriib nöötig si wie Glöis, Perrong, Betriibsgeböid, Laagerhüüser usw.

Flughääfe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Für Empfangsgeböid in Flughääfe brucht mä hüfig dr Anglizismus Terminal, uf dütsch häisse si Abflug- und Aakumftshalle. In de Terminal het s meereri Beriich: wo diw Räisende aachömme und wo si abfliege, wo si iitschegge und duuregönge, zum zu de Flüügzüüg z choo. E Flughaafe cha mee as äi Terminal ha, wo vilmol underirdisch mit enander verbunde mit rollende Drottwar, für zum s Umstiige z erliichtere.

Hääfe und Schiffstazioone[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In Hochseehääfe, aber au an schiffbaare Flüss und See cha s Empfangsgebäid für d Passaschier gee. Si wärde äänlig wie Baanhööf betriibe. Wil mit gröössere Schiff Duusigi vo Passaschier gliichzitig chönne aachoo, si d Empfangsgeböid in sonige Hääfe mänggisch seer grooss.

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Mihály Kubinszky: Bahnhöfe Europas. Ihre Geschichte, Kunst und Technik. Franckh’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1969
  • Jörg Koch: Deutsche Bahnhöfe in historischen Ansichten. transpress Verlag, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-613-71623-0.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Empfangsgebäude“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.